Zalai Múzeum 13. Németh József 70 éves (Zalaegerszeg, 2004)

László András Horváth–Katalin H. Simon: Kupferzeitliche Siedlungen auf dem Fundort Dobri–Alsó-mező

84 László András Horváth - Katalin H. Simon kam in der Grube 9/b von Bak-Felrétbak vor: HORVÁTH L. 1990, Abb. 8. 9. 159 N. Kalicz maB eine groBe Rolle schon bei den ersten Besprechungen der ungarischen Furchenstichkeramik­kultur diesem GefáBtyp bei (KALICZ 1969, Abb. 8. 2, 8, 9, Abb. 3. 7; KALICZ 1969-70, 83; KALICZ 1973, 136, 140 und Abb. 7. 10, 13, 15, 16). Bak-Felrétbak, HORVÁTH L. 1990, Abb. 12. 3; Zalaegerszeg-Gé­bárter See, Quadrant VI/3: HORVÁTH - SIMON 2003, Abb. 29. 10. 160 Das VorratsgefáB ist eine der am wenigsten bekannten GefáBarten der transdanubischen Furchenstichkeramik­kultur. 161 Die Beschreibung der Warengruppen s. bei der Behandlung der Objekte! 162 Hier handelt es sich vor Allém um das Kupferbeil vom Тур Felsőgalla, um die Keszthely­Variante des Szakál­hát-Typs (PATAY 1984, 28, 38) und um die Kladari­Àxte, die F. Schubert an Transdanubien zu knüpfen ver­suchte (SCHUBERT 1965, 292). Aufgrund der Ver­breitung der Goldscheiben vom Тур Stollhof-Csáford war es schon früher sicher, dass sie nicht nur die Schmuckgegenstánde, sondern zugleich auch die eigenen Erzeugnisse der Balaton-Lasinja-Kultur sind. lm Falle der oben erwàhnten Kupferschwergeráte konnte dasselbe nachgewiesen werden. 163 Slowenien: Safarsko (SAVEL 1985, Taf. 1. 9, 12); Kroatien: Lasinja IIA-Stufe: Ludbreski Ivanac, Polje (MARKOVIC 1983, Taf. 1. 8-9); Lasinja III-Stufe: Beketinec-Imbralovec (MARKOVIC 1983, Taf. 4. 3, 6); Ungarn: Zók-Várhegy (KALICZ 1992, Abb. 7. 8; Letenye-Szentkeresztdomb (KALICZ 1995b, Abb. 1. 6, Abb. 10. 2a-b, 8). 164 Komitat Somogy, Csurgó, Kaposvár-Simongáti-dűlő und Komlósd (SOMOGYI 2000, Abb. 12. 1, Abb. 13.7 Abb. 14. 1-2, 4); Komitat Zala: Nagykapornak-Padárer Ab­zweigung, Grube 1 (HORVÁTH L. 1991, Abb. 4. 1, 5), Zalaszentbalázs-Pusztatető, Objekt 6 (BÁNFFY 1995b, Pl. 25. 97=P1. 30. 123 = BÁNFFY 1996, Abb. 18. 5). 165 Drulovka (KOROSEC 1956, Taf. 1. 4, 7, Taf. 2. 2, 5), Bukovnica (SAVEL 1992, Taf. 7. 3, 7, Taf. 8. 1, Taf. 10. 1). 166 Ludbreski Ivanac, Polje (MARKOVIC 1983, Taf. 1. 4), Beketinec-Imbralovec (MARKOVIC 1983, Taf. 3. 12, 15; DIMITRIJEVIC 1979, Taf. XXX. 3). 167 Sie kamen auf dem Bauch, der Schulter, am bzw. unter dem Rand der Schüsseln vor. 168 Die Schüssel auf der Abb. 15. 4 (Objekt 25) mit unter­randstándigem Zungenbuckel. 169 Die ausführliche Behandlung dieses Types siehe beim TypSL8.3! 170 S. bei den Typen S4 und S7! 171 N. Kalicz bildete ausschlieBlich doppelkonische Schüsseln auf den Typentafeln der Kultur (KALICZ 1991, Abb. 5-7 = KALICZ 1992, Abb. 3-5) ab. Er hat die Schüsseln der Balaton-Lasinja-Kultur auch zuletzt so definiert, dass sie eine bikonische Form und einen scharfen Bauchknick habén (KALICZ 2003, 14), obwohl auch Exemplare anderer Typen unter den abge­bildeten GefáBen (KALICZ 2003, Abb. 10. 2, 3; Abb. 11. 5, 9; Abb. 14. 13) vorhanden sind. 172 Eben die doppelkonischen GefáBe, vor Allém die Schüsseln, waren die Typen, die als Nachweise der Ein­wirkungen der Lengyel-Kultur bei der Entstehung der Balaton-Lasinja-Kultur betrachtet wurden (KALICZ 1991, 355; BÁNFFY 1993, Abb. 4. 6; Abb. 6. 3; Abb. 7. 8; BÁNFFY 1994b, 293. 173 Dazu körmén noch vielleicht die Schüsseln des Typs SL10 gerechnet werden. 174 Bei der Analyse von Letenye-Szentkeresztdomb wurde schon, obzwar als eine Eigentümlichkeit der Siedlung, ein GefáBtyp unter dem Namen „Topf oder tiefe Schüssel" erwáhnt (KALICZ 1995b, 76). 175 Zusammenfassend s. RIEDMEIER-FISCHER 1997, 55! 176 wie oben schon angedeutet, haltén wir die Lasinja-, und die Balaton-Lasinja-Kultur für zwei eng verwandte, aber verschiedene Kulturen desselben Kulturkreises. Siehe die Anmerkung 16 in der vorliegenden Studie! 177 Die Grenze zwischen den beiden Gliedern des Lasinja­Kreises ist heute noch nicht genügend geklárt. Soviel steht nur fest, dass die slowenische und kroatische For­schung südlich der Mur und Drau gewöhnlich den Begriff 'Lasinja'-, wáhrend die ungarischen Forscher in Transdanubien den Begriff 'Balaton-Lasinja'-Kultur benutzen. Eine Trennung kann vielleicht eben dadurch unterstützt werden, dass die erwàhnten Kulturen nörd­lich und südlich der Drau verschiedene kulturelle Grundlagen - Lengyel- und Sopot-Kultur - hatten (KALICZ 1991, 355). 178 Siehe die Typen: B2, B3, B4, B5, K4.3, SL1.2, SL9, SL13, SL14, T2, T3, T4, T6.1, D2, V3! 179 Siehe die Typen B7, SÍ, S2, S5, S6, S7, K2, K4.1, K4.2, K4.4, SL1.1, SL2, SL6.2, SL7.2.1, SL7.3, SL7.4, SL10, SL 15, Dl! 180 Ausnahmen waren je ein GefáB im Objekt 23 und 28. 181 Manuskript abgeschlossen am 31. 01. 2004. Sons tige Abkürzungen: Badm: Bauchdurchmesser Bdm: Bodendurchmesser BOG: Bisamberg-Oberpullendorf-Gruppe Rdm: Randdurchmesser Mdm: Munddurchmesser

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