Kovács Zsuzsa: Göcsejer Dorfmuseum. Austellungsleiter (Zalaegerszeg, 2008)

Das aufgebaute Dorf Die in die Freilicht - Sammlung ausgewählten Gebäude wurden in dem ältesten Zu­stand konstruiert, so können sie in ihrer originellen Form gesehen werden. Während die meisten Häuser mit Bundstrohdach auf dem originellen Platz mit einem Schorn­stein zu sehen sind, stehen sie im Dorfmuseum in ihrer ursprünglicher Form, d.h. mit Rauchküche, ohne Schornstein. In den Wohnhäusern gibt es bis auf das älteste außer der Küche und Kammer auch ein Zimmer und auf den Höfen sind Ställe, Brunnen, weitere Kammer und Ställe gebaut worden. In der Repräsentation haben auch die Weinkeller nicht fehlen dürfen. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, als von der Krank­heit Filoxera ein großer Teil der Weinhauben vernichtet wurde, gab es im Komitat Zala einen bedeutenden Weinbau. In dem rekonstruierten Dorf sind außer der Wohn­und Wirtschaftsgebäude die charakteristischen sakralen Bauwerke der Dörfer von Zala zu sehen: Glockenstühle verschiedener Art, eine Holzkirche und Holzkreuze. Ansicht des Göcsejer Dorfmuseums in 1968 Das Göcsej im 19. Jahrhundert Zur Landeseinheit Göcsej werden die auf dem bergig - taligen Gebiet liegenden von den Flüssen Zala, Kerka und Válicka umgrenzten etwa 90 Siedlungen und die zu ihnen gehörenden Heiden gezählt. Auf diesem Gebiet erschienen die Ungarn aus der Zeit der Landnahme ab dem 10. Jahrhundert. Auf dem westlichen Teil

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