A Veszprém Megyei Múzeumok Közleményei 7. (Veszprém, 1968)

Iharos Gyula: Újabb adatok a Bakony-hegység Tardigrada-faunájához (A Bakony-hegység Tardigrada-faunája, IV.)

IHAROS, GY. (1959) : A Balaton vízterületének és parti övének Tardigradáiról. — Ann. Biol., Tihany, 26, p. 247—264. IHAROS, GY. (1960) : Neuere Beiträge zur Kennt­nis der Tardigraden-Fauna Ungarns, III. — Opusc. Zool., 3, p. 137—144. IHAROS, GY. (1962): A Tihany-félsziget Tardi­grada-faunája. — Állatt. Közlem., 49, p. 55—61. IHAROS, GY. (1963): A Bakony-hegység Tardi­grada-faunája, I. — Állatt. Közlem., 50, p. 59—67. IHAROS, GY. (1964) : Neuere Beiträge zur Kennt­nis der Tardigraden-Fauna Ungarns, V. — Opusc. Zool., 5, p. 57—67. IHAROS, GY. (1965): A Bakony-hegység Tardi­grada-faunája, II. — Állatt. Közlem., 52, p. 47—56. IHAROS, GY. (1965) : Ergebnisse der zoologischen Forsöhnungen von Dr. Z. Kaszab in der Mongolei 28. Tardigrada. — Rovartani Közlem., 18, p. 179—183. IHAROS, GY. (1966): A Bakony-hegység Tardi­grada-faunája, III. — Állatt. Közlem., 53, p. 69—78. In der Einleitung beschreibt der Verfasser die Tardigrada und deren Forschungsgeschichte im Ba­kony. Dann gibt er die Zielsetzungen seiner neuesten Untersuchung an: 1. Einsammeln von Arten in der Umgebung von Gyenes —Gyenesdiás—Vonyarcvashegy (Gebirge von Keszthely) ; 2. Angabensammeln bezüglich des Zusammen­hangs zwischen der Anwesenheit, Geschlossenheit bzw. dem Fehlen der Pflanzendecke und der Zusam­mensetzung von Tardigfrada-Populationen ; 3. Ein Vergleich der Tardigrada-Arten von dem Balaton-Ufer, Bakony und Pannonhalma und die daraus abziehbaren Folgerungen. Vom obgenannten Gebiet hat Verfasser 197 Proben untersucht deren 30 Arten den Tardigrada gehören. Er teilt auch mit — von einer graphischen Darstel­lung begleitete — Angaben hinsichtlich der Indivi­duendichte, der Artnummer der auf den einzelnen Fundorten gefundenen Populationen, hinsichtlich der Änderung in der Zusammensetzung der Populationen nach dem Feuchtigkeitsgehalt der Zuchtstellen. Aus­gehend von den der Pflanzendecke nicht geschützten Biotopen in der Richtung nach den gedeckten Stel­len fortfahrend nimmt die Zahl der xerophilen Ar­ten graduell ab, während die Zahl der hygrophilen Arten sprungweise zunimmt. Auf den den vergleichenden Untersuchungen un­terzogenen Gebieten wiederholt sich die Bärtie­chen-Population mosaikartig auf den Biotopen von ähnlichen ökologischen Verhältnissen, die ebenfalls mosaikartige Verteiligung und Wiederholung auf­weisen. Die Populationen sind gegeneinander nicht scharf abgegrenzt, sondern mischen sich miteinander auf die Einwirkung von äusseren Faktoren. Die Unterschiede in den Populationen werden durch ab­weichende Feuchtigkeitsverhältnisse bewirkt. Es könnte noch die Wirkung der Meereshöhe erwähnt IHAROS, GY. (1966): Beiträge zur Kenntnis der Tardigraden-Fauna össterreichs. — Acta Zool. Acad. Sei. Hung., 12, p. 123—127. IHAROS, GY. (1966): Neue Tardigraden-Arten aus Ungarn (Neuere Beiträge zur Kenntnis der Tar­digraden-Fauna Ungarns, VI.) — Acta Zool., 12, p. 111—122. MARCUS, E. (1936) : Tardigrada. — Das Tierreich, 66, pp. 340. PAPP, J. (1963) : Adatok a Bakony-hegység méh­alkatú (Apoidea) faunájához, I. — A Veszprém Me­gyei Múzeumok Közlem., 1, p. 287—300. PAPP, J. (1964) : Beszámoló „A Bakony természeti képe" с kutatási programról 1962—1964. — A Veszp­rém Megyei Múzeumok Közlem., 2, p. 391—421. RAMAZOTTI, G. (1962): II Phylum Tardigrada. — Mem. 1st. Ital. Idrob. Verb. Pallanza, 14, pp. 595. RAMAZOTTI, G. (1965): II Phylum Tardigrada (1° Supplemento). — Mem. 1st. Ital. Idrob. Verb. Pallanza, 19, p. 101—212. werden, die sich in der vertikalen Anordnung und der Steigerung der Variabilität der Arten sowie in der Zusammensetzung der Arten der Population äussert. Auch sog. „montane" Arten kommen vor. Verfasser stellt in Tafeln die Änderung der Tar­digrada-Population nach der Geschlossenheit der Pflanzendecke dar (Tafel 1). In einer vergleichenden Aufstellung zeigt er die Tardigrrada-Arten vom Nord­ufer des Balaton — Halbinsel Tihany mit einbegrif­fen — die von Pannonhalma und vom Bakony (Ta­fel 2). Er fügt manche Abbildungen von den Bär­tierchen hinzu. Aus der Gesteinsflechte-Probe des geforschten Gebiets kamen 8 JEchimseus-Exemplare hervor, die "wahrscheinlich neuere Variationen vom Echiniscus testudo sind. Nachstehend folgt ihre Beschreibung. Echiniscus sp. Mittelgross; orangenrot. Augenpigment rot. Skulptur aus feinen, einheitlich und gleichmässig verteilten Punkten bestehend, wie bei E. testudo. Dritte Schaltplatte fehlt. Endplatte ohne Kleeblatt­kerben und nicht fazettiert. Die Lateralanhänge lange Haare sind, uzw. bei einem 250 /* langen Tiere: bei A (Cirrus lateralis) 70, bei С 112, bei D 105 und bei E 187 //. Über D t ein 22 a langer Dorsaldorn. Dornfalte mit spitzen Zähnen, 6—8 kleine Dörnchen. Aussenkrallen unbedornt, keine Nebenhaken. Länge 165 и bis 250 ii. Fundorten: Kesellő-Hügel (Gyenesdiás), Vadleány­barlang (Gyenesdiás) und Vonyarcvashegy. Standorte: Felsenmoose. Echiniscus sp. kam zusammen mit den Arten E. testudo, Pseudechiniscus cornutus, Macrobiotus hu­felandii, M. richtersi, Hypsibius oberhaeuseri und Milnesium tardigradum vor. Gyula Iharos Neuere Angaben zur Tardigrada-Fauna des Bakony-Gebirges (Die Tardigrada-Fauna des Bakony-Gebirges, IV.) 336

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