Kulcsár Ágnes - K. Palágyi Sylvia (szerk.): Római kori világítóeszközök a veszprémi Laczkó Dezső Múzeum gyűjteményéből (Veszprém, 2002)

1935, 9.)- Der Typ II. von Loeschcke, den der Autor für den Vorläufer des Types I. der Volutenlampen hält (LOESCHCKE 1919, 221.), ist in der Sammlung mit einem Exemplar unbekannten Fundortes vertreten (Kat. 34.). Die älteren Varianten der Firmalampen gehören zum Typ IX. von Loeschcke (LOESCHCKE 1919, 256.). Der Untertyp IX. c erscheint auch in Baläca (Kat. 73.). Zs. Pongräcz hat in Zalalövő die Stücke des Types IX. von Loeschcke auf­grund der schichtenkundischen Beobachtungen zwischen 20-168 gesetzt (PONGRÁCZ 1990, 138.). Die Mehrheit der Firmalampen können jedoch zu dem Typ X. von Loeschcke und dem Typ XVII. von Ivänyi gezählt werden (LOESCHCKE 1919, Taf. I.; IVANYI 1935, 13-15.). Die Firmalampen waren langlebig, in Pannonien waren sie vom Ende des 1. Jahrhunderts bis Mitte des 4. Jahrhunderts im Kurs (IVÄNYI 1935, 15.; PONGRÄCZ 1990, 138.). Abgesehen von dem aus Punktkreisen stehenden Stempel des Völutenlampen­­fragmentes von Baläca (Kat. 16.) finden wir Bodenstempel nur auf den Firmalampen. Aus der römischen Villa von Baläca kamen einige Stücke mit Stempel zum Vorschein und zwar: 1 COMES, 2 FORTIS, 2 FORTIS?, 1 STRO­BILI. Wir kennen auch Exemplare, die ganz sicher aus Fundorten des Komitats Veszprém stammen, mit den Stempeln CAS, CASSI, FESTI, FORTIS?, IANVARI, MLL?, QCC (QGC?), VICT. In die dritte Gruppe des "Katalogs" wurden die Lampen eingereiht, die nicht genau definiert werden können, bzw. weder zu den Volutenlampen, noch zu den Firmalampen gehören. In dieser Gruppe kommen am häufigsten die Lampenformen des Types XXII. von Ivänyi vor (Kat. 160., 166., 167., 168., 169., 170.), die relative aus späteren Zeiten, aus dem 3-4. Jahrhundert stam­men können (IVANYI 1935, 16-17.). Unbekannt ist der Fundort der zwei Lampen (Kat. 163., 171.), die nach Ivänyi zu dem - vor allem in dem 4. Jahrhundert, aber auch in dem 5. Jahrhundert lebenden- Typ XII. gehören (IVÄNYI 1935, 12.), während die Lampe Kat. 162. unbekannten Fundortes für eine aus dem 1. Jahrhundert verbliebene Form gehalten werden kann, ebenso wie die schüsselförmige altbekannte, zeitlose offene Lampe (Kat. 175.), die in Kislöd freigelegt wurde (IVÄNYI 1935, 10. - Typ VII. = LOESCHCKE 1919, 302, 304, Taf. L, Typ VIII. und XII.). Des Types XI. von Ivänyi (Kat. 165.) sind auch Exemplare aus Pannonien, aus dem 2-4. Jahrhundert bekannt (IVÄNYI 1935, 11.). Das Lampenfragment Kat. 159. kann wahrscheinlich ein Teil der "Tiegel­lampe" des Types XIII. von Loeschcke sein (LOESCHCKE 1919, 306-307.; GOETHERT 1997, 148, Abb. 87 a-b.). li

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