Törő László (szerk.): „...Fegyvert, s vitézt éneklek...” Veszprém megye hadtörténete a honfoglalástól 1848–49-ig. Kiállítás a Bakonyi Múzeumban Veszprém, 1980–1981

Die Kriegsgeschichte des Veszprémer Komitats Die Ausstellung — „Die Kriegsgeschichte des Komitats Veszprém von der Landnahme an bis zum Frei­hetskrieg 1848—49." — gibt eine Durchsicht über die Ereignisse der Kriegsgeschichte von 950 Jahren. Diese beinahe Tausend Jahre werden in zwölf Themenkreisen dargestellt. Eine Epoche ist fallweise in einer oder in mehreren Vitrinen zu betrachten. Die landnahmenden Ungarn erreichten Transdanubien im Jahre 900. Zu dieser Zeit lag dieses Gebiet unter deutscher Herrschaft. (Vitrine 1.) Die schwersten Kämpfe der ungarischen christlichfeudalen Staats­gründung sind da durchgeführt worden. Das kam auch daher, dass Transdanubien zu diesem Zeitalter schon christlich gewesen ist. (Vitrine 2.) Den frühfeudalen ungarischen Staat drohten am Anfang die Angriffe des deutschen Kaisertums (1030—1052), im dreizehnten Jahrhundert aber schon die Tataren. (1241 — 1242, Vitrine 3.) Im Bezirk waren schwere Kämpfe auch durch die inneren Kriege der feudalen Anarchie. (Vitrine 4.) Vom Ende des vierzehnten Jahrhunderts an erschien an der Südgrenze des Landes der neue Feind. Beinahe anderthalb Jahrhunderte lang störten die ungarischen Festungen an der südlichen Grenze die Angriffe der Türken. (1370—1526.) {Vitrine 5.) Für die türkischen Angriffe war es vorteilhaft, dass die ungarischen Adligen und Bauern gegen einander auch gekämpft haben. (Vitrine 7.) Das türkische Heer hat die ungarische Verteidigungslinie durchgebrochen, und dann-zwischen 1541 — 1543 — besetzte es einen grossen Teil des Landes. Etwa 150 Jahre lang war auch der Veszprémer Bezirk ein Kampfgebiet. (1526-1699, Vitrine 8., 9., 10., 11., 12., 13., 14.) Die Türken sind unter Führung Österreichs zurück­gedrückt worden. (1684—1699) Demzufolge kam das Land unter österreichische Herrschaft. Dagegen brach zwischen 1703—1711 ein grossangelegter Aufstand aus. Die Unabhängigkeitskämpfe breiteten sich auch auf den Veszprémer Bezirk aus. (Vitrine 15., 16., 17.) Im 18. Jahrhundert waren keine Krieg im Bezirk Veszprém (Vitrine 18.) Nur im Laufe der Napoleonischen Kriege ist unser Land wieder Schlachtfeld geworden. (1809, Vitrine 19—20.) Die nächste Vitrinen stellen die bürgerliche Revolution 1848 und den nachkommenden Krieg gegen Österreich dar. (21., 22 u, 23., 24., 25,. 26., 27., 28., 29., 30.) Nach der Niederlage des Freiheitskrieges bezeichnet die kommenden Jahrzehnten die österreichische Herrschaft. (Vitrine 31.) 25

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