S. Lackovits Emőke: Viseletek öltözködési kultúra a Bakony és a Balaton- felvidék falvaiban (Veszprém, 2001)

Német nyelvű rezümé

cm angefertigt, und die Ecke, die den Rücken bedeckte, war reichlich gestickt, und zwar mit Zweigen, Ranken, kleinen Blumen imd Blättern und in Plattstich. In den meisten Fällen wurden auch der Name des Anfertigers und das Jahr der Anfertigving in rotem oder blauem Querstich angegeben. Die innere Ecke der Tücher, bzw. die zwei Ecken, die an die Taille kamen, wurden gestickt, aber nur ganz bescheiden. Die Tücher wurden meis­tens von Spezialisten angefertigt, aber uns sind auch solche Schultertücher bekannt, die von ihren Trägern selbst zum persönlichen Gebrauch angefertigt und weiß gestickt wur­den, wie z. B. aus Hidegkút/Hidekut, aus Tótvázsony/Totwaschon, aus Pula und aus Magyarpolány/Polan. Der Name von einigen Anfertigern wurde auch erhalten, wie z. B. der der Náni Homesch, der Rozália Staub, der Frau Simon, geb. Julianna Steinmacher, der Mari Staub, der von Frau Albert geb. Erzsébet Schell, der von Franciska Albert, der Mária Ulrich aus waschlud, die für mehrere Personen Tücher anfertigten. Zu der Leibchenbekleidung wurden immer 2-5 Unterröcke angezogen. Die Zahl der Unterröcke hing davon ab, wie stark die Person in der Taille war, die die Röcke anzog. Dünnere Frauen konnten sogar 5 Unterröcke anziehen, damit ihre Taille rund und stark wurde. Die Röcke unten konnten auch abgetragen sein, die oberen aber durften nur aus angestärktem Chiffon sein. Die Jäckchenbekleidungen bestanden aus einfacher geschnittenen Röcken, die aber vielerlei Stoffe und Farben hatten, und aus dem Jäckchen, das mindestens dreierlei Schnitte und vielerlei Zierden hatte. Röcke: Die Röcke wurden in der Taille gefaltet, die Falten wurden von innen mit einem leine­nen Streifen abgenäht. Die Dichte der Falten hing von dem Grundstoff ab, die Röcke aus dickeren Stoffen konnten ja weniger gefaltet werden, als die aus dünnem Stoff. Die Röcke wurden meistens aus vier Stück zusammengestellt, deren Schlitz vome etwa 10­15 cm war. In der Taille wurde er mit einer Spange zusammengefasst, die mit einem angefestigten längeren Börtel angebunden war. An den unteren Teil der Röcke wurde eine 15-20 cm breite, starke Leine oder ein dickeres Gewebe oder ein anderer Stoff genäht, was nicht nur einen Wurf für die Röcke ermöglichte sondern auch eine bestimmte Starre sicherte. Es kam auch oft vor, besonders im höheren Alter, daß man in die Seite der Röcke auch Taschen versteckte, besonders bei den Röcken aus dickerem Stoff. In der ganzen Forschungsperiode wurden folgende Stoffe gebraucht. Blaudruck: blau-weiß, blau-rot und blau-gelb gemustert Kaschmir: mit roten, gelben, dunkelroten, lila, eventuell mit blauen Rosen oder mit grünen Blättern auf schwarzem (ist am häufigsten), rotem (Magyarpolány/Polan), braunem (Kischlud) oder auf grünem Grund. Gewebe: im allgemeinen wurden einfarbige, meistens schwarze Gewebe gebraucht, das höchstens an sich gemustert war, oder grüne, braune, dunkelblaue, bzw. Gewebe mit schwarz-weißem Quadratmuster. Lyster: schwarz und dunkelblau Seide: war teilweise einfarbig, lila, schwarz, hellblau, dunkelgrün, dunkelblau, rosa, rot, braun, teilweise aber bunt, besonders die Waschseide (leichterer, billigerer Stoff): bunte Blumenstraußmuster mit hellblauem Grund, drapefarbige und schwarze Streifen mit braunem Grund, rosa-weiß gemustert, rote oder blaue Blumenmuster mit weißem Grund. Floconné: meistens gemustert: kleine Blumen auf weißem Grund, weiß-gelbe und weiß-grüne Muster auf dunkelrotem Grund, rot-weiße Blumenstraußmuster auf blauem

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