Rainer Pál (szerk.): Ave Beata Regina Gisela (Veszprém, 2000)

A; A us der 1318 erwähnten Pfarrkirche St. Margarete ­heute steht an ihrer Stelle am Viadukt (Talbrücke St. Stephan) die entgegengesetzt orientierte Kapelle St. Ladislaus - sind uns Steinmetzarbeiten aus dem 12. Jh. erhalten geblieben. Der daneben ausgebaute St.­Margareten-Winkel wird erst 1416 erwähnt. Ein Badehaus des Kapitels und etwa 20 Domherren-Häuser standen hier (im Gebiet umgrenzt von der Gephazstraße, der Talbrücke St. Stephan, der Esterhazystraße und vom unteren Abschnitt der Szent-Istvan-Straße). us dem St.-Margareten-Winkel ist der .St.-Katharina-Winkel in der Umgebung des vom Veszprémer Bischof Bertalan (Bartholomäus) (1226-1243) 1240 gegründeten Dominikanerklosters St. Katharina ausgeschieden (im Gebiet umgebrn von der Szent-Istvan-Straße, der Sarlostraße, der Tobakstraße und der Kollegiumstraße). In diesem Kloster wurde zwischen 1246-1252 unter Aufsicht von Helene der Seligen und von anderen Personen die hl. Margarete (1242-1270), Tochter von König Béla IV. (1235-1270) erzogen, die ­sollte Ungarn die Verwüstungen des Tatarenzuges überleben ­von ihren Eltern noch vor ihrer Geburt Gott angeboten wurde. Von hier aus ist sie auf die Hasen-Insel zu Buda gekommen, die heute ihren Namen trägt (Margitsziget [Margareteninsel]), und wo sie den Rest ihres Lebens verbrachte. D ie Kirche, deren Ruinen auch heute noch stehen, und die ursprünglich ein Schiff und eine Rechtecknische hatte, wurde im 15. Jh. um einen gotischen Chor von gleicher Breite wie das Schiff selbst erweitert. An der Stelle des einstigen Klosters, von der Kirche süd-südöstlich gelegen, stehen heute Wohnhäuser und Gärten. Im Ordenhaus, das bis zur Zeit der Türkenbesatzung existierte, lebten im 15-16. Jh. auch schon Dominikanermönche. Reliquiarkreuz aus Bronze, Typ Heiliges Land, an unbekannter Stelle gefunden, 11-12. Jh. (Veszprém, Museum Dezső Laczkój Brustkreuz aus Bronze, an unbekannter Stelle gefunden, 11. Jh. (Veszprém, Museum Dezső Laczkój Reliquiarkreuz aus Bronze Kiewer Typs, an unbekannter Stelle gefunden, 11-13. Jh. (Veszprém, Museum Dezső Laczkój

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