Rainer Pál (szerk.): Ave Beata Regina Gisela (Veszprém, 2000)

1387 1488 1623 Rusinth, Äbtissin Ágnes, Äbtissin Borbála Bötsvöldgyey, Äbtissin D die íe Pfarrkirche St. Nikolaus (1237 erstmalig erwähnt) und der St.-Nikolaus-Winkel um diese herum wurden 300-500 m südlich von der Burg, auf einem einstigen Friedhof aus der frühen Arpadenzeit (belegt durch Münzfunde in den ältesten Gräbern aus der Zeit von König Salamon [Solomon] [1064-1073], König László [Ladislaus] I. [1077-1095] und König Kálmán [1095-1116]) erbaut. Die wahrscheinlich im ersten Drittel des 13. Jhs. erbaute einschiffige Kirche zunächst mit einer Rechtecknische wurde in mehreren Bauperioden um einen westlichen Turm, einen gotischen Chor, an der nördlichen Seite um eine Sakristei und ein an deren westliche Seite angebautes Ossarium, sowie an der südlichen Seite des Schiffes um eine Vorhalle erweitert, wobei das Kirchenschiff durch zwei Säulen geteilt wurde. Die einstigen Bewohner des bischöflichen Stadtteils im Gebiet der heutigen Jozsef-Attila-Straße, der Csermák-Treppe, der Universität und des Komitatskrankenhauses dürften zum Teil Kaufleute und Handwerker gewesen sein. Vom Gebiet des St.-Nikolaus-Winkels sind mehrere Eisenschmelzöfen aus der frühen Arpadenzeit (10-12. Jh.) bekannt. Der am Kalvarienhügel bis in unsere Tage erhalten gebliebene, jetzt allerdings zugeschüttete Kama-Brunnen wurde bereits 1271 erwähnt. Dominikanerkirche und -Kloster St. Katharina in Veszprém, 13-16. Jh. I. Kirche, 2. romanischer Chor, 3. gotischer Chor, 4. Heilige-Jungfrau-Maria-Kapelle, 5. Friedhof (?), 6. Garten (?), 7. Erdgeschoß: Sakristei, Kapitelsaal, Obergeschoß: Schlaf- und Krankenzimmer, 8. Küche, 9. Heizkammer, Anrichte, 10. Eßzimmer, II. Gebäudeflügel der Laienschwestern, 12. Rundgang, 13. Hof, Brunnenhaus (?), 14. Wirtschaftshof (?). Rekonstruktion von Alán Kralovánszky (Zeichnung von Sári Jánosné nach A. Kralovánszky: Veszprém középkori topográfiája. Dunántúli Dolgozatok C. 3. 1991. S. 110, Abbildung)

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