Ilon Gábor szerk.: Pápai Múzeumi Értesítő 5. (Pápa, 1995)
Régészet és természettudományok - Ilon Gábor: A Magyarország Régészeti Topográfiája 4. kötetének (hajdani pápai járás) kiegészítése 1970-1994
ERGÄNZUNG ZUM 4-TEN BAND DES DAMALIGEN PAPAER KREISES FÜR ARCHEOLOGISCHE TOPOGRAPHIE UNGARNS 1970-1994 In unserem Land finden schon seit 3 Jahrzehnten Untersuchungen für archeologische Topographie statt, die als einzigartige Arbeiten in unserem Kontinent genannt werden können. Bis heute erschienen 9 Bänder der 10-te Band ist schon auch fertig, von denen 11,7% der Gesamtfläche des Landes bearbeitet worden sind. Die Arbeiten begannen damals hier im Komitat Veszprém. Der vierte Band dieser Serie erschien im Jahre 1972, mit dem die alleinstehende, einzigartige vollbearbeitete archeologische Topographie in Veszprém beendete. Die Handschrifts des Bandes wurde im Jahre 1970 geschlossen. Die Mitarbeiter dieser Serie und die Handwerker wußten aber, daß diese Arbeit nicht geschlossen sein kann. Mein jetziges Werk ist mit dem Sei geboren, um die neuesten Daten und Angaben früher bearbeiteten Flächen sehen zu lassen. Ich habe die zu veröffentlichenden archeologischen Angaben auf zwei Gruppen geteilt. 1. Die Gruppe für die neuen Fundstellen, die 1970-94 entdeckt wurden. Diese Gruppe wurde wieder verteilt: La. Die ganz neuen Fundstellen (Tabelle 1., Vergrößerung 7,8%). Lb. Die seit 1970 bekannten Stellen: di sog. neue Periode (Tabelle 2.). Im Fall wenn aus einer Fundstelle aufeinmal mehrere Perioden bekannt worden sind, wurden diese als je eine neue Stelle bezeichnet. Die zwei Nebengruppen bedeuten insgesamt eine Vergrößerung mit 11,9 %. 2. Zusätzliche Angaben über die seit 1970 bekannten Stellen. (Auf 512 topographischen Stellen und Punkten gibt' s 956 Fundstellen = 100% 1. Diagramm) neue Angabe (insgesamte Fundstellen: 108, das heit: 11,3%) betreffend für die schon bekannten Perioden. Durchschnittlich bedeutet es: Pro Jahr werden etwa 5 neuen Fundstellen entdeckt Eine solche Formulation der Zahlen kann das Folgende bedeuten: 1. Objektive Zwecke (ein Wagen im Museum steht nicht immer zur Verfügung) also: an Ort und Stelle war keine echt-intensive Tätigkeit; 2. Die Staatsbürger haben ihren Meldungspflicht nicht immer geleistet; 3. Das ist höchstwarscheinhch so! Die Mitarbeiter des 4-ten Bandes haben nämlich sehr wirkungsvoll mitarbeiten können. Das heißt: die erschienenen topographischen Bänder (1-9) sind doch gleignen historische Rekonstruie-rungen zu schaffen. Für alle Fälle: diese Vergrößerung soll niedrig oder hoch beurteilt werden, aber was die frührer in Ungarn gefertigten topographischen Bänder anbetrifft, das ist der erste Fall, wo nach einer bestimmten Zeit Ergänzungen in die Reihe kommen. Im zweiten Teil des Werkes sind natürlich alle Fundstellen nach der topographisch — charakteristischen Weise geschrieben, weiterhin sind auch natürlich der Standort und Inventamummer, eventuell das Zeichnen einiger interessanteren Gegenstände bezeichnet. In unserem Werk verwenden wir den Zeichnenschlüssel vom neuesten Band (MRT 9.) erweitert mit dem Zeichnen für geophysische Fundstellen - entdeckung - und naturwissenschaftliche Untersuchung und Glashütte. Die Nummerierung der Ortschaften und Fundstellen ist gleich, wie im 4-ten Band, bzw. zeigt es immer eine Steigerung, wenn eine FundsteUein Rede kommt. Die damaligen früheren Ortschaftskarten aus dem Band sind schon heutzutage natürlich nicht verwendbar, aber an die Fertigung neuer Karten können wir leider nicht einmal denken, dazu fehlen die finanziellen Möglichkeiten. Diese Tatsache kann in unserem Werk stark kritisiert werden. Es ist uns auch klar, daß man hier leider mit nachteiEgen topographischen Angaben rechnen muß, aber hoffentlich, können unsere Daten für die Forscher doch nützüch werden. Die TabeUezeichnen wurden nicht nach den historischen Perioden sondern nach der alphabetischen Reihe der Ortschaften zusammengestellt: Zuletzt hätten wir noch eine Bemerkung. Wir können uns für die Mitarbeit von Herrn Tibor Koppány (Rentnerrrritarbeiter des Landesdenkmalschutzamtes in Budapest) bedanken, der uns die meisten neuen Angaben zu den mittelalterlichen Kirchen zur Verfügung gestellt hatte. Nach unserem Wunsch wurden seine Papaer Entdeckungs-Angaben durch Andrea Haris und Alice D. Mezey zusammengefasst Gábor Ilon Gróf Esterházy Károly Kastély- és Tájmúzeum H-8501 Pápa Pf.: 208