Ilon Gábor szerk.: Pápai Múzeumi Értesítő 3-4. (Pápa, 1992)
Varga Éva Teréz: Múzeumunk névadója gróf Esterházy Károly
IRODALOM Gr. Esterházy /Arcos: Az Esterházy család és oldalágainak leírása. Budapest, 1901. 173-174. Mithay Sándor: Adatok Esterházy Károly gróf építő tevékenységéhez. = Művészettörténeti értesítő 1979/2.131-150. Nagy Iván: Magyarország családai. Pest, 1858. IV. köt. 90,92. Pfeiffer /arcos: Emlékezés gróf Esterházy Károly püspökről (1725-1799) Veszprém, 1940,3-16. A Váci egyházmegye történeti névtára. II. rész: A papság életadatai. Vác, 1917.637-639. DER NAMENSGEBER DES MUSEUMS GRAF KARL ESTERHÁZY Wurde am 4. Mai 1725 als Kind von Franz Esterházy und Sidonia Pálffy geboren. Sein Studium führte er in Preßburg und Nagyszombat durch. Schon mit 16. Jahren wunde er Pfarrer. Im Jahre 1745 war er Student im römischen Collegium Germanicum. Von hier aus kehrte er als geweihter Preister nach Ungarn zurück. Zuerst war er auf dem Familienbesitz in Pápa Pfarrer. Von 1752 war er Domherr von Estergom, von 1755 Propst von Preßburg. Später wurde er Statthaltereirat und Bischof von Gattaro. Maria Theresia ernannte ihn 1759. zum Bischof von Vác, 1761. als Bisch of von Eger. In dieser Würde starber am 14. März 1798. Graf Karl Esterházy besuchte jedes Jahr den Familienbesitz in Pápa. Aus seinen zurückgebliebenen Briefen zeigt sich, was er alles erbauen Ließ. Nach Tradition Ließer 100 katholische Kirchen in der Umgebung von Pápa, Vác und Eger erbauen. In Pápa Ließer durchführen. Den Umbau der Bung von 1755-1780, den Aufbau der römisch-katholischen Kathedrale. Er Ließdie Straßen der Stadt, den Marktplatz ausbauen und die Bäche ordnen. Den riesigen morastigen Fischteich Ließer austrocknen. Mit all diesem gründete er die Fundamente der heutigen Stadt. Auch an seinen späteren Aufenthaltsorten hat er Bleibendes geschaffen. Außer in Pápa lobte man auch in Vác und Eger seine Tätigkeit. Seine Größte Schöpfung in Eger war der Aufbau und die Ausstattung des Lyzeums. Die Einwohner von Eger benannten vor nicht langer Zeit die Pädagogische Hochschule nach ihm. Unser Museum Trägt seit dem 1. december 1990. seinen Namen. T. É. Varga H-8595 Kup Föu. 124.