Ilon Gábor szerk.: Pápai Múzeumi Értesítő 3-4. (Pápa, 1992)

Varga Éva Teréz: Régi temetkezési szokás (a halott lakodalma) egyes elemeinek továbbélése az 1980-as években

Das Fortleben einzelner Elemente alter Bestattungsbräuche (Totenhochzeit) in den 1980-iger Jahren Die bauerliche Tradition hält es für das Unnatürlichste, einen im heirats fähigen Älter befindlichen Jugend­lichen zu verlieren. Der Tod trat gerade da ein, als der oder die Jugendliche ein vollwertiges Mitglied der Gemeinde geworden wäre. Gerade, als sie ihreneigenen Lebensweg gegangen wäre. Gerade, als sie ihreneigenen Lebennsweg gegangen wären. Den erschütternden Verlust versucht man mit den Sehenswürdigkeiten der Totenbräuche auszugleichen. Früher beging man symbolisch die Hochzeit des verstorbenen Jugendlichen und gab ihm das, was ihm der Tod nahm. In unseren Tagen sind viele Elemente dieses Brauches verblaßt oder sind aufgehoben worden. Einige leben aber hartnäckig weiter. Nur in der Ortschaft Bakonybél im Im Bakonygebirge ist es gwlungen, im Jahre 1985 noch einige arhaische Bräche bei einer Bestattung eines Jungen Mannes zu entdecken. Diese sind: - Der Tote Wird im Hochzeitsanzung bestattet. - Brennende Kerzen wurden neben dem Sarg getragen. - Mädchen trugen den Sarg. Es ist richtig, daß das heute nur noch symbolisch ist. - Als Uberrest des Totenmahles kann man betrachten: die an der Bestattung teilnehmenden Männer und Ju­gendliche werden nach der Bestattung mit Getränken in der Schenke bewirtet. Eva Teréz VARGA H - 8595 Kup Fő u. 124.

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