Ilon Gábor szerk.: Pápai Múzeumi Értesítő 2. (Pápa, 1989)

Jankó-Szabó Sándorné, Kiss Leona: Veszprém megye gyógyszertárai történetének rövid áttekintése különös tekintettel Pápa városára

70. uo. mint 61. 71. uo. mint 69. 72. uo. mint 69. 73. uo. mint 68. 74. uo. mint 70. 75. uo. mint 68. 76. uo. mint 74. 77. uo. mint 68. 78. uo. mint 65. 79. Dr. Sztatikái I.: l. köt 90. o. 80. uo. mint 78. 81. MOLK gyt.jkv. 1881. nov. 29. 241/1881. 82. Dr. Kapossy: 202. 83. MOLK gyt.jkv. 3319/3394 149-150. 84. VEL Kjk. 1820. szept. 28. Kis Gyűlés 9. p. 1087. 6. 85. VML Irgalmasrend gyógyszertárainak iratai XI. 111. 86. MOLK150-1880-IV-7-7792 87. Veszprém Város Tanácsülési és Képviseleti Közgyűléséről felvett jegyzőkönyv 1604. II. 275. 1878. aug. 17. 88. uo. mint 87. 89. A pápai „Szent Anna" gyógyszertár méregkönyve 1939. okt. 19. 90. uo. mint 87. 91. uo. mint 89. 92. A pápateszéri „Megváltó" gyógyszertár méregkönyve 1944. máj. 4. KURZER ÜBERBLICK ÜBER DIE GESCHICHTE DER APOTHEKEN DES BEZIRKES VESZPRÉM, BESONDERS DER STADT PÁPA Der Verfasser zeichnet in der Studie ein umfassendes Bild über die Geschichte der Apotheken des Bezirkes Veszprém, mit besonderer Berücksichtigung der Apotheken der Stadt Pápa Zuerst wird kurz die mit der Arztausbüdung in Verbindung stehende Tätigkeit der Persönlichkeit des grössten Arztes des XVII. Jahrhunderts, Ferenc Páriz, der aus unserer Stadt Pápa stammt, und den Prak­tizierungsverschriften der Heilarbeiten durchführenden Chirurgenzunft (Barbiere) bekannt gemacht. Dann folgt die Verhandlung der Angaben bezüglich der Gründung der Apotheken von Pápa, danach die ausführliche Geschichte der vier Apotheken in Reihenfolge ihrer Gründung. Die älteste Apotheke im Bezirk, und gleichzeitig in der Stadt Pápa ist die im Jahre 1740 gegründete Apotheke „Goldener Adler". Später als „Erlöser", „Stadtapothek zum Erlöser", „Stadtapotheke", Apotheke Nr. 7/27, heute unter dem Namen „László Karlovitz"-Apotheke bekannt. Die Glanzepoche der Praktizierung der Apotheke begann mit der Apothekerdynastie mit Adolf Techet, und fallt besonders in die Zeit der Tätigkeit von Adolf Karlovitz und Sohn, László Karlovitz. Adolf Karlovitz hess im jähre 1900 die Apotheke auf Grund der Pläne des Architekten Mihály Fa in ein Etagenhaus umbauen. Auch am öffentlichen Wirken beteiligte er sich lebhaft - als Direktor der Sparkasse, ab 1925 als Oberregierungsrat. Mit seinem Sohn zusammen führen sie eine hohe, niveauvoUe, wissenschaftliche Tätigkeit durch. László Karlovitz bekommt - nach dem Erhalt des Apothekerdiploms - in Zürich auch eine Ausbildung als Chemiker. Als er nach Hause zurückkehrt, beteiligt er sich an der Apotheke seine« Vaters. Zusammen erproben sie die Schmerztablette „Cador". Später nehmen sie auf Bitte an der Redakteurkommissionsarbeit und der Fachkommisionsarbeit bei der V. Herausgabe des Ungarishcen Apothekenbauches teil. Die zweite Apotheke der Stadt ist der „Granatapfel", welche von den damaligen Gutsbesitzern der Stadt, den Grafen Karl und Franz von Eszterházy im Jahre 1757 für den Barmherzigen Orden gegründet wurde. Gleichzeitig wurde auch ein Krankenhaus geschaffen. Die Studie teüt Abschnitte der Stiftungsur­kunde mit. 1763 wurde mit dem Bau des Krankenhauses und dem darin befindhchen neuen Gebäudes der Apotheke auf Grundlage der Projekte (Pläne) von Jakab Fellner in der „Unteren langen Strasse" (heute Jókai u. 7.) begonnen. Auch heute ist in dem an Stelle der Apotheke fungierenden „Granatapfel­Apothekenmuseum" die Einrichtung und das Wandbild über dem Eingang von der Pforte her zu sehen. Der Verfasser analysiert ausführlich die Deutungsmöglichkeiten der verkürzten Schrift des Budes. Es wird die Tätigkeit des ersten Offiziersarztes des Bezirkes Veszprém, János Zsoldos aufgezeigt, der durch sein grosses Wissen auch als Protestant der Leiter des Krankenhauses der Barmherzigen sein konnte. Mit HUfe der in der Apotheke arbeitenden Apotheker erprobt er Medizin aus einem Auszug aus Fisett­holzrinde, die Medizin aus Chinin ersetzt. Die Apotheke spielt vor allem in den Jahren 1809-1810, in

Next

/
Oldalképek
Tartalom