Ilon Gábor szerk.: Pápai Múzeumi Értesítő 2. (Pápa, 1989)

Mithay Sándor: A Vinár-Cseraljai korarómai temető

Von den beigelegten Eisenstücken sind sechs Eisenschwerter, sieben Messer, sieben Lanzenenden, drei Sporen, sieben Scheren als bedeutsam anzusehen, sowie sechs Spangen in „D" Form, Schildbruch­stücke, Eisen- und Bronzefibeln (Gewandspangen). Bruchstücke von Keramikgefassen wurden in dreizehn Gräbern freigelegt. Ein schönes Stück ist der im Grab 15 gefundene Bronzefilter mit Stempel (MRIC. MA). Über die Anordnung der Funde beobachteten wir folgendes: In der Mitte der kleineren, niedrigeren Gräber waren die Keramikgefässe, darin die Knochen und das Harz. Die Gefässe waren in den meisten Fällen zerdrückt. Das Messer, das Lanzenende, das Schwert und die Schere waren vorwiegend nahe beieinander um das Gefäss herum angeordnet. Das Grab 12 war am reichsten. Das war ein Frauengrab - mit Waffen von Männern - (Bestimmung von I. Kiszely, Anthropologe). Im 7. Frauengrab befanden sich auch Waffen. Die Lanzen wurden immer gemeinsam mit Schwertern zusammen vorgefunden. Gesamte Waffenaus­rüstung fanden wir in den Gräbern 12 und 14. Aus jedem Aschengrab stammen Bruchstücke von Bronze­gefässen. Regelmässigkeiten gemäss landschaftlicher Anordnung konnten wir nicht feststellen. Auf Grund der Grabbeüagen stammt der kleine Friedhofaus dem Anfang des zweiten Jahrhunderts. Anschrift des Verfassers: S. Mithay H-9026 Győr Rónai u. 2/a.

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