Ilon Gábor szerk.: Pápai Múzeumi Értesítő 1. (Pápa, 1988)

VÖRÖS István: Az ugodi vár középkori állatcsontmaradványai

Vörös I. : in press II. Farming economy in teh Early Neolithic village at Szajol-Felső­föld /Middle Tisza Valley/. A fotókat Buza Katalin /MNM/ készítette. Szívességét ezúton is köszönöm. Tierknochen aus dem Mittelalter in der Burg von Ugod Sándor Mithay führte seit 1977 auf dem Gebiet der Burg von Ugod mehrmals Ausgrabungen durch. Die Knochenreste stmmen aus drei Fundorten. 1. Graben /1979/ süd-östliches Gebäude; 1. Rechteck /1981/ und weitere Ausgrabungen an der Sakristei /1979., 1982., 1983./. Die Funde stammen aus dem 16-17 Jh. Knochen vom Rind, Schaf, Ziege, Schwein, Pferd, Hund, Rothirsch, Reh, Wildschwein, Hase, Huhn, Gans, Eule, Reiher. Auch von Fischen wurden Knochenreste gefunden /Ta­belle 1/. Aus den Knochen war zu sehen, es handelte sich um eine kleine bzw. mittel­grosse Rinderasse. Das Verhältniss Kuhe-Bullen dürfte 5:1 gewesen sein. Die anderen Wiederkäuer gehörten auch zu kleinen Rassen. Die Schafe gehörten zur Rasse der kleinen Merinoschafe. Die Schweine waren mittelgroß und gehörten zu ener Rasse aus dem Bakony. Auch die Pferde waren kleinwüchsig. Die Maasse der Knochen sind aus Tabelle llersichtlich. Fleischmenge bei Rindern ins­gesamt könnte 6305 kg gewesen sein. Beim Schwein insgesamt 3039 kg /Tabelle 8./. Zur Tätigkeit der Burgbewohner gehörte die Jagd auf Rothirsch, Reh und Wildschwein. Bei Hirsch und Rehwild wurde das Geweih auch zu Gebrauchsgegenständen verarbeitet. An den Knochenresten sind auch Spuren der Fleischverarbeitung zu sehen. Die Zerklein­erten Haustierknochen sind das Ergebnis der küchengerechten Verarbeitung /Tabelle 9./. Ai den Schwein und Schafnochen sind auch Spuren vom Braten und Kochen zu entdecken. Die Wichtigsten Haustiere in der Burg von Ugod waren der Reiche nach: Rind, Schwein und Schaf /Tabelle 1. und 10./. Anschrift des Verfassers • Dr I. Vörös H - 2120 Dunakeszi Nap u. 3. II./8.

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