Népi vallásosság a Kárpát-medencében 6/II. Konferencia Pápán, 2002. június (Veszprém, 2004)

Napjaink vallásgyakorlata, vallásossága. Szakralizáció, deszakralizáció. Szórványosodás, szórványhelyzet, népesedési kérdések - S. Lackovits Emőke: Lélekszám csökkenés és szórványosodás Veszprém megyében, a Bakony és a Balaton-felvidék reformátusok lakta falvaiban

Népi vallásosság a Kárpát-medencében 6. Johannes den Täufer dar, aber ihre Interpretierung geriet allmählich in Vergessenheit (Vor dem Altarbild "Die Taufe von Christus" wurde Johannes der Täufer in den Hintergrund verdrängt neben dem Christus der Epiphanie, obwohl Johannes ursprünglich die Hauptfigur hätte sein sollen), und entsprechend der Kai varién funktion erschienen die Stationen. Als Grundlage fúr die Analyse dienten die Fotos von Elemér Révhelyi, die er vor 1 945 über die seitdem zunichte gegan­genen Waldbilder machte. István Szilágyi Unbekannte Kreuzwege Das eine Problem der Forschung der Kreuzwege ist - wie auch bei anderen architektonischen Erscheinungen -, daß sich die Kunstgeschichte nur mit den Andenken beschäftigt, die auch heute existieren. Sie vergißt im allgemeinen die Andenken, die verloren gingen, aber auch die Andenken mögen zu ihrer Zeit von Bedeutung gewesen sein. Das andere, eigenartige Problem der Forschung ist die Frage, was man als die kleinste, einfachste Einheit bezeichnen kann, die noch als Kreuzweg betrachtet werden kann. Beide Aspekte spornen dazu an, die kleinen, heute meistenteils nicht mehr existierenden Andenken zu suchen. Die vorliegende Studie zieht die unbekannten Kreuzwege im Komitat Vas in Betracht, meistens auf Grund der Visitation von József Batthyány im Jahre 1758. Diese Kreuzwege befinden sich in den folgenden Ortschaften: Vashosszufalu, Ikervár, Ják, Jánosháza, Ostffy asszony fa, Petőmihályfa, Pornóapáti, Meggyeskovácsi (Egyházszeg), Táplánszentkereszt, Vát und Velem. Auf Grund der spärlichen Angaben scheint es wahrscheinlich zu sein, daß die meisten aufgezählten Kreuzwege unter Mitwirkung der Franziskaner zustande kamen, aber in Pornóapáti waren selbst die Jesuiten die Begründer. Agnes Varró Die Andenken des Kultes von St. Johannes von Nepomuk im Komitat Fejér St. Johannes von Nepomuk wird auch in Ungarn unter den bekanntesten Heiligen erwähnt. In fast allen katholischen Ortschaften sind gegenständliche Andenken seines Kultes zu finden. In der Studie werden die Johannes-Statuen, die im Komitat Fejér im Freien stehen, untersucht, und nach verschiedenen Aspekten systematisiert. Von den 106 Ortschaften des Komitats haben zur Zeit 28 eine St. Johannes-Statue, aber das ist nur ein Bruchteil von den Andenken, die mit dem Heiligen verbunden waren und noch in dem 18-19. Jh. bestanden. Die Statuen befinden sich meistens an Ufern, in Ortschaften auf dem ehemaligen Gebiet der Jesuiten und in ungamdeutschen Siedlungen. Die meisten Statuen sind aus Stein und sie stehen innerhalb der Ortschaft in der Nähe der Kirche, am Ufer von Bächen, an den Straßen oder in Privatgärten. Sie können von Gutsherren, von kirchlichen Würdenträgern, von Dorfgemeinschaften oder Zünften gesetzt worden sein. Die meisten Statuen wurden zwischen 1750 und 1800 gesetzt, aber zahlreiche Statuen erschienen vor 1729, bevor Johannes von Nepomuk heiliggesprochen wurde. Der Name der Bildhauer ist meis­tens unbekannt. Das Volk verhielt sich liebevoll zur Gestalt von St. Johannes von Nepomuk, was sich auch in den scherzhaften Ereignissen im Zusammenhang mit seinen Statuen zeigte. An seinem Gedenktag, dem 16. Mai wurde von den Müllern der Wassermühlen in den Ortschaften an der Donau ein sehenswürdiger Wasseraufzug veranstaltet. Auch eine religiöse Andacht war mit diesen Statuen verknüpft. Am Gedenktag zog man in Prozessionen zu den Statuen, es wurde gebetet und Litaneien wurden zu Ehren des Heiligen gehalten. Márta Forrai Die "Somogyer Porciunkula". Die Baugeschichte der Kapelle in Bárdibükk 1923-1925 Mária GOSZTHONY wurde am 22. 08. 1893 in Budapest geboren, und verstarb am 27. 03. 1989 in Mezőcsokonya. Ihr Vater war dr. Mihály Goszthony, Rechtsanwalt und Gutsherr, ihre Mutter 427

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