K. Palágyi Sylvia szerk.: Balácai Közlemények 2004/8. (Veszprém, 2004)

ALFÖLDY, GÉZA: Die Inschriften des Hügelgrabes von Baláca - A balacai halomsír feliratai

oben mit einem solchen Cornu endet, rechts unten dagegen spitz ist. Die oben normal abgeschlossene senkrechte Haste vor dem N kann nur zu einem I oder zu einem N gehören. Die Buchstabenhöhe dürfte um die 15 cm betragen haben. Das ist daraus zu erschließen, dass der Abstand zwischen den beiden Buchstaben 4 cm beträgt, während die beiden 8,5 cm hohen Buchstaben des Bruchstückes T 4 voneinander nur etwas mehr als 2 cm entfernt sind. Bei weniger als ungefähr 10 cm hohen Buchstaben müsste man dazwischen - wie auf dem Fragment T 5 - eine Interpunktion sehen, wovon jedoch keine Spur existiert. Gef. im Feld 104. ERTEL 1996. 148, die ...NI liest; FITZ 1996. 200 f. und 1998. 89 f. mit 117 Abb. 1, der [omjnifbus] ergänzt; ERTEL, Zeichnung in: PALÁGYI 1997. 22 Abb. 13,20, wo das N vor der ebenfalls erhaltenen senkrechte Haste steht. T 3) Abb. 68 und 74. Nr. 818. (8) x (10,5) x (2,5) cm. Erhalten ist der rechte Teil eines R, danach der Rest der senkrechten Haste entweder eines I, L oder N. BH ursprünglich ungefähr 12 cm. Gef. im Feld 104. ERTEL 1996. 148 mit der Lesung RI; FITZ 1996. 200 und 1998. 89 f. mit 117 Abb. 1, nach dem RE oder RI zu lesen wären und der sich für die Einfügung des Buchstückes am Ende des von ihm wiederhergestellten Wortes Conservatori entschei­det; ERTEL, Zeichnung in: PALÁGYI 1997. 22 Abb. 13,1, nach dem R mit einer viel zu kurz geratenen senkrechten Haste. T 4) Abb. 69 und 74. Nr. 1212, 1214. Aus zwei Teilen zusammengesetzt. (11,5) x (11,5) x (3,5) cm. Erhalten sind die rechte Hälfte eines D oder O, danach ein E. Der erste Buchstabe ist allerdings so gut wie sicher als ein D anzusehen, denn die Buchstabenkombination OE käme außer in griechischen Namen sonst kaum vor (vgl. oben G 6). BH 8,5 cm. Gef. in der Profilwand zwischen den Feldern 103 und 104. ERTEL 1996. 148; FITZ 1996. 199-201 und 1998. 89 f. mit 117 Abb. 1, der wie Ertel DE liest und den Rest in das von ihm wiederhergestellte Wort Deabus einordnet; ERTEL, Zeichnung in: PALÁGYI 1997. 22 Abb. 13,10. T 5) Abb. 70 und 74. Nr. 823. (10,7) x (7) x (2,5) cm. Erhalten sind das Mittel- und Unterteil eines E, danach eine Interpunktion in Form eines nach unten gekehrten Dreiecks. BH ursprünglich ungefähr 8,5 cm. Gef. im Feld 104. ERTEL 1996. 148, die ...E... las; FITZ 1996. 199 f. und 1998. 89, der die Interpunktion ebenso wie Ertel übersah und das Fragment in seine Rekonstruktion nicht einordnete; ERTEL, Zeichnung in: PALÁGYI 1997. 22 Abb. 13,3 (die linke untere Ecke des E ist dort nicht ganz richtig gezeichnet). T 6) Abb. 71 und 74. Nr. 820. (7) x (8) x (3,5) cm. Die Lesung ist entweder AÇ oder, wenn das Fragment gedreht wird, PY oder QY oder QY- BH ursprünglich wohl um 8,5 cm. Gef. im Feld 104. ERTEL 1996. 148, die ...OY., liest; FITZ 1996. 200 f. und 1998. 89 f. mit 117 Abb. 1, der den Rest in das von ihm wiederhergestellte Wort Iovi einordnet; ERTEL, Zeichnung in: PALÁGYI 1997. 22 Abb. 13,5.

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