K. Palágyi Sylvia szerk.: Balácai Közlemények 1997/5. (Veszprém, 1997)

PARUSIMOV, IGOR: Römerzeitliche Hügelgräber am unteren Don - Római kori halomsírok a Don alsó folyásának közelében

mH. Die Grabkammer ist oval (1,00 x 1,60 m) und O-W orientiert (Abb. 6.1). Der Kata­kombenboden war mit Kreide bedeckt. In der Raubgrube wurden nur fragmentierte Knochen eines Kindes, Holzkohle und ver­einzelte Inventarstücke gefunden. INVENTAR: 1. Bruchstücke eines handgeformten Gefässes; 2. Wandfragment eines grautonigen Gefässes (Abb. 6.8); 3. Eisernefibel, L: 3,3 cm (Abb. 6.9); 4. Perlen: a) diskusförmig, Glas, grün: L: 0,4 cm, Dm: 1,3 cm (Abb. 6.2); b) zwei polyedrische, Glas, grün: L: 0,9 cm (Abb. 6. 5,6); c) zylindrisch Bernstein: L: 0,5 cm Dm: 0,65 cm (Abb. 6.3); d) scheibenförmige, 18 St.: Gagat: L: 0,4 cm, Dm: 0,8 cm (Abb. 6.4); e) verlängerte, 6 St.: Gagat, L: 1,9-2,3 cm (Abb. 6.7). KURGAN 7. Das Hügelgrab ist 0,10 m hoch, sein Durchmesser beträgt 8 m. Grab 1. (Katakombengrab, Kindergrab (5—7 Jahre alt). Im Hügelszentrum entdeckt. 1,7 m S-0 vom Hügelgrabszentrum. Die Grabgrube ist 2,50 m tief (vom Hügelgrabesgipfel). Der Dromos ist rund (0,96 x 1,08 m). Der Dromosboden bildet im Norden eine vertikale Stufe von 0,33 mH. Die Stufe wurde mit Schilfresten bedeckt. Die Grabkammer ist oval (0,84 x 1,35 m), WSW - ONO orientiert (Abb. 7.1). Der Katakombenboden war mit schwarzen Flecken bedeckt. Das Kind war WSW orientiert. Ein eisernes Messer lag im 10 cm WSW vom Schädel des Kindes (Abb. 7.1,1). Daneben lagen die Knochen eines Schafes (rechtes Hinterbein; 1 Jahr alt) (Abb. 7.1,2). Links vom Schädel stand ein Topf (Abb. 7.1,3), rechts eine Kanne (Abb. 7.1,4). Beim rechten Ellbogen wurden Amulette gefunden: a) ein Bronzeblech (zerstört); b) ein eisernes Kettchen, schlecht erhalten; c) eine Vogelknochen (Abb. 7.1,5). Auf der Brust lagen zwei Fibeln (Abb. 7.1,6). Bei den beiden Ellbogen lagen Perlen (Abb. 7.1,7). INVENTAR: 1. eisernes Messer, L: 10,8 cm. Der Handgriff hatte Holzfasemspuren (unbestimmbar) (Abb. 7.6); 2. Topf, Drehscheibenware, Oberfläche schwarz; innere braune Speisereste; H: 14,8 cm, max. Dm: 14,6 cm, Randdm: 10,6 cm, Bodendm: 6,0 cm; (Abb. 8.1) 3. Kanne aus grauem Ton, H: 18,8 cm max. DM: 14,8 cm, Randdm: 9,8 cm, Bodendm: 8,2 cm; (Abb. 8.10) 4. Wahrscheinlich, bildeten das Bronzeblech, das eiserne Kettchen und der Vogelknochen ein zusammengestelltes Gerät (Amulett), da sich im Loch des Knochens Spuren des Eisens konstatieren lassen: a) im Bronzeblech waren bei der Ausgrabung Spuren von Löchern noch erkennbar (der Ge­genstand selbst ist nicht erhalten); b) eisernes Kettchen, nicht erhalten; c) Vogelknochen (Hahn?) mit Spuren des Eisens im Loch; (Abb. 7.5) 5. a) Eisernefibel schlecht erhalten; b) Silberfibel; L: 2,5 (Abb. 7.2); 6. Glasperlen (be­im rechten Ellbogen gefunden): a) zylindrisch, halbdurchsichtig, blau, L: 1,1 cm, Dm: 1,4 cm (Abb. 7.3); b) ge­rippt, halbdurchsichtig, blau, L: 1,2 cm (Abb. 7.4); 7. Glasperlen (beim linken Ellbogen gefunden): a) zwei zylind­rische, weisse, L: 0,8-1,6 cm, Dm: 0,6-1,4 cm (Abb. 8. 6,9); b) vier (eine fragmentiert) polyedrisch, grün, L: 1,0 ­1,4 cm (Abb. 8. 7,8); c) zylindrisch, weiss, mit roten Welle, L: 0,4 cm, Dm: 1,1 cm (Abb. 8.2), d) tonnenförmig, blau, L: 1,0 cm, Dm: 1,2 cm (Abb. 8.3), e) tonnenförmig, gelb, L: 1,0 cm, Dm: 1,3 cm (Abb. 8.4); f) zwei zylindri­sche, braun, L: 0,45-0,5 cm, Dm: 0,8 cm (Abb. 8.5). KURGAN 8. Das Hügelgrab ist 0,17 m hoch, sein Durchmesser betragt 8 m. Grab 1. (Katakombengrab, Grab eines Jugendlichen). Im Hügelzentrum entdeckt. 1,8 m S-W vom Hügelgrabzentrum. Die Grabgrube ist 2,57 m tief (vom Hügelgrabesgipfelpunkt). Der Dromos ist oval (0,75 x 1,82 m), N - S orientiert. Der Dromosboden bildet im Norden eine fast vertikale Stufe von 0,28 mH. Die Grabkammer ist oval (0,80 x 1,62 m), liegt ca. rechtwinklig zum Dromos (Abb. 9), WSW - ONO orientiert. Der Katakombenboden war mit schwarzen Flecken bedeckt. Das Skelett des Jugendlichen war nach W orientiert. Bei der rechten Schulter stand ein handgeformter Topf (Abb. 9.1). In der Kammererfül­lung wurde ein Bruchstück einer eisernen Nadel gefunden. Am rechten Schulterblatt lag ei­ne Eisernefibel (Abb. 9.3). An der linken Schulter lagen Perlen aus Glas (Abb. 9.2). INVENTAR: 1. Topf, H: 10,0 cm, max. Dm: 11,6 cm, Dm des Randdm: 9,0 cm, Bodendm: 6,6 cm (Abb. 10.5); 2. Bruchstück einer eisernen Nadel (schlecht erhalten); 3. Eisernefibel; L: 7,2 cm (Abb. 10.1); 4. Perlen aus Glas: a)

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