Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 25/3. (2000-2001) (Szombathely, 2002)
Buócz Terézia: Borostyánkő faragvány a Járdányi Paulovics István Romkert-Püspökkertből
SAVAMA 25/3 (2000-2001) PARS ARCHAEOLOGICA Szőny (aus Ungarn), auf dem die Frisur der Kaiserin Sabina zu sehen ist. Dessen Ausarbeitung ist aber geschlossener, die Frisur ist oberflächlich. In der frühen Kaiserzeit erfreuten sich die Schmuckstücke, Kleinplastiken, Juwelen, Kosmetikbüchsen aus Bernstein allgemeiner Beliebtheit. Neben Halsschmucken, Halsketten waren die Bernsteinringe gleichfalls beliebt. Die glatten und gespalteten Ringvorderseiten wurden oft mit gehauenen Tierfiguren oder mit weiblichen Brustbildern geschmückt. Besonderheit der fçin ausgearbeiteten weiblichen Brustbilder ist, dass die Frisuren der Köpfe vor allem den Haartrachten der weiblichen Mitglieder aus den kaiserlichen Familien von Trajan, Hadrian und der Flavius Dynastie ähneln. (SPRINCZ 1957, 110) Natürlich in vereinfachten Formen. Auf den bisher in Szombathely zum Vorschein gekommenen und publizierten Ringen mit weiblichen Brustbildern erkennen wir die vereinfachten Formen der Frisuren von Domitia, Matilda und vereinfachte Formen von Frisuren aus der Flavius Zeit (SPRINCZ 1957 110, MÓCSY 1954, 168. Grab 14., P. BUÓCZ 1960 74-75, 2-3). Neben den früher erwähnten Ringen mit Brustbildern kamen in S avaria auch glatt geschleifte und schräg gespaltete Bernsteinringe vor. Ein liebevolles Stück kam in dem frühen römischen Friedhof in der Rumi Straße zum Vorschein; aus einer Glasurne, die Aschen enthielt. Sogar das Halsband des liegenden Hundes, der sich die Sohle beleckt, wurde schön ausgearbeitet (BUÓCZ 1960, 73-74 1., 75.3., SPRINCZ 1957, 101-102, Abb.21, XIV t., MÓCSY 1954, 168 Grab 14.). Aus den obigen Aufzahlungen stellt sich heraus, dass es in Savaria sehr viele Arten von wertvollen Bernsteinschnitzwerken gab. Die Stücke von authentischen Ausgrabungen kamen aus weiblichen Gräbern hervor (MŐCSY 1954, Grab 14.). Buócz Teréz H-9700 Szombathely Deák F. u. 76/d. II/9. 48