Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 25/3. (2000-2001) (Szombathely, 2002)

Szentléleky Tihamér 80 éves „Mindig az volt az elvem, hogy a leleteket ne mozdítsuk el a helyükről...” (P. Hajmási Erika)

P. HAJMÁS! ERIKA: Szentléleky Tihamér 80 éves Er hat den Anzeiger der Museen im Komitat (Savaria) im Jahre 1963 wachgerufen, dieses Jahr­buch zeigt auch heute das beste Bild über das wissenschaftliche Leben der Museen im Komitat. In gemeinsamer Redaktion mit Mócsy András veröffentlichte er das Buch „Die römischen Stein­denkmäler von Savaria", er war auch unter den Autoren. Sein Werk: Antike Lampensammlung im Museum der Bildenden Künste wurde 1969 mit dem Titel: Ancient lamps, in der Reihe Mo­numente antiquitatis, extra fines Hungáriáé repeta herausgegeben (Redaktion: Szilágyi János György). Die weiteren Lampen veröffentlichte er in dem Bulletin des Museums der Bildenden Künste, dessen Leserredakteur er von 1973 bis 1983 war. Er war Urheber und Gründer der Textilsammlung, er organisierte den Bau der Gemälde­galerie in Szombathely. Er arbeitete an dem Ausbau eines Systems der Museen im Komitat Vas. Seine Frau, Koroknay Eva, Kunsthistorikerin rief die kunstgewerbliche Ausstellung in der Burg von Sárvár, zugleich die kunstgewerbliche Sammlung ins Leben. Von 1973 bis 1984 setzte er seine Savaria-Forschungen auch als stellvertretender Generaldirektor des Museums der Bilden­den Künste zusammen mit P. Buócz Terézia fort. Er verfügte auch über bedeutende internatio­nale Beziehungen, 1978 nahm er an den Ausgrabungen des irakischen Museums im Hemrin Becken teil. Ergebnisse seiner Arbeit veröffentlichte er in dem Archaeologiai Értesítő, in den Antik Tanulmányok, in Acta Antiqua, in dem Bulletin des Museums der Bildenden Künste, in dem Jahresbericht des Savaria Museums sowie der Museen im Komitat Vas, in Fasti Archeologici und in dem Schild von Steier. Über seine Forschungen und Ergebnisse berichtete er auch im Rahmen von Vorträgen in dem kunsthistorischen und archäologischen Verein, in der Gesell­schaft der Altertumswissenschaft. Im Ausland hatte er auch Vorträge: an der Universität in Wien, in dem Institut für Ungarische Kultur in Rom, an der Universität in Alexandria, in dem Ungarischen Institut in Kairo, an.der staatlichen und koptischen Universität, in Berlin, in Stralsund an den Kongressen der EIRENE, in dem Nationalmuseum in Damaskus, in dem irakischen Nationalmuseum in Bagdad, in dem Grazer Joanneum, in dem archäologischen Institut in Sofia, in dem Robertinum in Halle. Von 1961 war er 8 Jahre lang Vorsitzender der TIT (wissenschaftliche und populär­wissenschaftliche Gesellschaft) im Komität Vas. Mehrere hundert Vorträge wurden von ihm im Rahmen dieser Gesellschaft in den folgenden Themenbereichen gehalten: Kunstgeschichte, Al­tertumswissenschaft, Savaria-Forschungen, ägyptische, hellenistische und römische kunsthisto­rische Denkmäler. 1967 war er Urheber später regelmäßiger Vortragender der Savaria Sommer­kurse. 1969 entwickelte er die archäologische Datensammlung. 1970 wurde der archäologisch­topografische Plan von Komitat Vas fertig. Seine Tätigkeit wurde mit Bugát Pál, Pasteiner und Kuzsinszky Erinnerungsmedaillen anerkannt. Seine staatliche Auszeichnungen: für die Aus­stellung des Museums in Tihany wurde er mit dem Bronzegrad, für die Freilegungs- und Wieder­herstellungsarbeiten des Savaria-Iseums den Silbergrad, für seine Tätigkeit in Szombathely den Goldengrad des Verdienstordens der Arbeit ausgezeichnet. 1998 erhielt er den Preis für sein Le­benswerk von der Stadt Szombathely. An seinem 70sten Geburtstag schrieb er folgende Zeilen: „ich stamme aus Siebenbürgen, und dort hatten wir immer das Gefühl, das Leben zur Aufgabe bekommen zu haben; ich denke mit der Freilegung von Savaria ist nicht nur die große Chance, sondern auch eine große Pflicht mir zugefallen, ich hoffe noch weiterarbeiten zu können, wenn ich weiterhin gesund bleibe, und wenn man mich arbeiten lässt." (Vasi Szemle, 1989. XLIII. 17

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