Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 22/1. (1992-1995) (Szombathely, 1995)

Dexler Győző: A szombathelyi Smidt Múzeum fogatolt kocsijai (Püspöki díszkocsi és női gálakocsi)

Drexler Győző: A szombathelyi Smidt Múzeum fogatolt kocsijai GYŐZŐ DEXLER BESPANNTE PFEREKUTSCHEN DES SMIDT MUSEUMS IN SZOMBATHELY lm SZOMBATHELYER SMIDT MUSEUM werden zwei elegante bespannte Fahrzeuge aufbewahrt. Das eine ist Karosse-Galawagen des Bischofs, der für Szombathely bedeutend ist, weil er aus dem Eigentum des örtlichen Diözesanbischofs von Graf János Mikes aus Zabola stammt. Das Fahrzeug von schöner Kunst muß durch den Bischof im Jahre 1912 von Béla Soldat, Kaufmann für Wagenerneuerung gekauft worden sein. Aber das Fahrgestellt des Wagens stammt nach den Aufdeckungen aus viel früheren Zeiten. Dieser Umstand wird durch dessen Schiedungstechnologie und durch die handgeschiedeten Schraubengewinden nachgewiesen. Das bei den Radmüttern übliche Meisterzeichen ist „István Kölber, Budapest". Dieses Meisterzeichen und die Frage des Fahrgestells des Wagens können noch weitere Forschungen verlangen. Der eindeutigen Meinung der Experten der Kirche und auch dessen Rüstung nach wurde der Wagen vom Diözesanbischof zu kirchlichen Prozessionen und zum Paradieren der bischöflichen Erscheinung verwendet. Der zweite Wagen ist ein lieber Phaeton-Galawagen für Damen. Sein Erzeuger ist Johan Haselmann, Wagenbauer, Atzenbrug, die Schiedarbeiten des Fahrgestells wurden nach der Aufschrift der einen Radmutter vom Schmiedemeister J. O. Jech Praha gemacht. Wenn wir die Tätigkeit der Meister berücksichtigen, darf der Wagen im ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts gebaut worden sein, ausgesprochen zu den damals beliebten Rundfahrten mit dem Wagen. In den darauffolgenden Jahrzehnten wurde er mehrmals mehr oder weniger erfolgreich repariert. Seine ursprüngichen Teile sind heute der Wagenkasten und die dazu organisch gehörenden Schiedarbeiten mit den hinteren Rädern. Das Drehgestell mit dem Vorderteil des Wagens stammt aus einer späteren Zeit und sie wurden mehrmals repariert aber das zieht nichts vom Wert des Wagens ab. Beide Wagen ergänzen organisch die nationale Sammlung. 114

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