Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 16. (1982) (Szombathely, 1983)
É. Petres: Neue Angaben über die Verbreitung der spatbronzezeitlichen Schutzwaffen
Abb. 1. a.) Kegelhelm von Nadap gleichsam den lang anhaltenden Gebrauch des Typs ,an; 'es handelt steh übrigem. > um einen Mischtyp: Glockenhelm nach der Form, doch durch die Tülle mit dem Kegelhelim verbunden. 6 Hier sei auch der vieüiuimatrittene Helm von Knossos erwähnt (Abb. 2a) dessen Ähnlichkeit mit dem Helm von Beitzsch, (Abb. 2b) so auch mit dem von Nadap auffallend ist. 7 In der Datierung des Kegelhelmes stimmen die Meinungen üiberein, bei den mitteleuropäischen Stücken geben die Depotfunde als Höchstgrenze den НА В an. 8 Beinschienen (Abb. 3a —b, с —d; 4a —b; 5a —b) Unter den Scnoitzwafifen sind in Nadap die Beinsohienen .am stärksten vertreten: ein Paar sowie je ein Bruchstück von zwei verschiedenen Paaren. Das relativ lunversehrt gebliebene Paar ist aus Bronzöblech in Treibtedhnik hergestellt, ein typisches Exemplar der geschnürten Beinschienen (Abb. 3a —d). Zur Befestigung idiemten Drahtschlaufen und Löcher. Die Verzierung besteht aus vier symmetrisch langeordneten, punzierten Radmotiven, mit je 'einem sanft hervortretenden Puinktibuckel in der Mitte. Die einzelnen Bruchstücke lassen weniger Konklusionen zu: der mit Draht befestigte Rand deutet eine ähnliche Konstruiktion an (Abb. 4a —b), das M i uster — parallele und senkrechte Linien58