Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 16. (1982) (Szombathely, 1983)
T. Kolnik: Zur Stellung der Slowakei in Süd-Nord-Beziehungen (Von der ausgehenden Hallstattzeit bis zum Ende der römischen Kaiserzeit)
Abb. 6. Hurbanovo, Bez. Komárno, Grab Nr. 18/ha. Bronzenes Lekythos. H. 12,4 cm XIX) datiert das Grab an das Ende des 3. oder in den (Beginn des 2. Jlh. rv. u. Z. Das Vorkommen eines Bronzelekythos in der Südslowakei verknüpft er mit der Bewegung ider Kelten naoh ihrer Niederlage im J. 190 v. u. Z. in Norditalien in das mittlere Donaugebiet im Sinne von Stralbos Information i(Geogiraphica V, 1, 6). Einen ausgeprägt südlichen Ursprung weist audh der tönerne Kantharos aus dem Grab 121 des benadhlbairten Gräberfeldes in Ghotín auf i(Ratimorskiá 11975, S. 89, Taif. IV: 11Г7 ; dieselbe 1981, S. 44, Tatf. XVI :10), zu welchem gute Parallelen in Gräbern im jugoslawischen Karaburma gefunden werden können. Doch sind ebenfalls nicht häufige iHandelsk ontaikte der mitteleuropäischen Kelten mit Norditalien und dem Ostalpenraum zu bezweifeln Neimeskalowá— Jiroudková 191718). Positiv äußerten sie sidh audh bei der Entfaltung des Münz250