Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 16. (1982) (Szombathely, 1983)

T. Kolnik: Zur Stellung der Slowakei in Süd-Nord-Beziehungen (Von der ausgehenden Hallstattzeit bis zum Ende der römischen Kaiserzeit)

Abb. 2. Nitra, Bez. Nitra. Kleine Bronzeplastik eines ithyphallischen Mannes. H. 4,2 cm Ostseeraum führte. Die Existenz der Burg in Smolenice setzt M. Dusek (1971, S. 432) in der zweiten Hälfte .des 7. und in der ersten Hälfte des 6. Jh. voraus. Er mutmaßt, daß Smolenice in der iNähe einer wichtigen, aus dem Donaugebiet über die Kleinen Karpaten durdh den Jablonica-Paß nach Mähren iführenden Kommunikation lag. Ältere und neuere [Funde aus dem Waagtal zeigen deut­lich, daß eine wichtige Kommunikationstrasse längs der Osthänge der Kleinen Karpaten flülhrte, und somit befand sich Smolenice an der (Kreuzung zweier Trassen. Wichtige Belege direkter oder vermittelter Südkontalkte bilden im west­slowaikischen Raum kleine bronzene Männerfiguren aus Vellké Lovoe (Mária­család, Bez. Nővé Zámky — Abb 1; Hampel Д886; Aigner^Foresti 1980, S. 76, Taf. XIX: 5; Kölnik 1981, Б. 1(1,9, Nr. 12), Zeliezovee- Svodov i(iMitscha-Mä­rheim — Pittioni Д934) und Nitra <(jAib(b. 2; Kölnik 19Я1, Б. 16, 119, Nr. 11). Sämtliche sind rjedoch ohne Eundzusammenhang. Beachtenswert sind auch die Zufallsfunde aus Abraham: eine Schlan­genfibel und neun Kahnlfibeln (PauMk 11980; hier auch die Verbreitungskarte in 245

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