Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 7-8. (1973-1974) (Szombathely, 1979)

Jelentés a Vas megyi Múzeumok 1973–1974. évi munkájáról - Nevelési és Propaganda Osztály (B. Villányi Éva)

ABTEILUNG FÜR ERZIEHUNG UND PROPAGANDA ÉVA В. VILLÁNYI Die allgemeinkulturelle Tätigkeit des Museums im Jahre 1973 hat die Gründung der Grup­pe für Erziehung und Propaganda im Zentrum der Komitatsorganisation bestimmt. Bei der Gründung haben wir auf Erfahrungen gebaut, die sich im In- und Ausland bereits seit langen Jahren bewährt hatten. In Betracht der Struktur des Museumsnetzes des Komitats Vas ist es immer evidenter geworden, dass neben der Wirtschaftsleitung, der Restaurierung, dem Schutz von Kunstwerken und der Fotolabortätigkeit auch das Allgemeinkulturelle nur in zentra­lisierter Form wirtschaftlich und kulturell vorteilhaft zu verwirklichen ist. Die Struktur und das fachliche Vertretensein der Forscher zeigen klar die wissenschaftli­chen Profilaufgaben und Forschungsgebiete der Museumsorganisation. Auch die inhaltliche und formale Ordnung der öffentlichen Bildung sind denen entsprechend herauszubilden. Demgemäss arbeitet die Gruppe für Erziehung und Propaganda, ebenso wie die Wirt­schaftsabteilung, unter der unmittelbaren Führung der Direktion, nach einem für das ganze Netz gültigen Arbeits- und Haushaltsplan. Ihr Personalbestand sieht folgendermassen aus: 2 Volksbildner-Museologen, 1 Techniker, 1 Graphiker und ein technischer Referent, der auch die Administration versieht. Der Arbeitsplan steht auf der Grundlage der Ergebnisse der Wissen­schaftlichen Forschung und der die Forschungsthemen ergänzenden inhaltlichen Fragen und besteht aus den folgenden wichtigsten Teilgebieten : I. Organisation von Ausstellungen, Propaganda II. Methodologische Arbeit III. Dokumentative bzw. museologische Arbeit Der Arbeitsplan enthält den ein Jahr betreffenden Teil eines dreijährigen Perspektivplans für die öffentliche Bildung. Die Einzelheiten weglassend können im Perspektivplan die folgenden Aufgaben eine Rolle spielen: Planen von Serien von Wechselausstellungen. Herausarbeiten von Beziehungskomple­xen und formalen Problemen von Museum und Andragogie, Museum und Schule. Die Weiter­entwicklung der Propagandatätigkeit. Zu den einzelnen Punkten der Planaufgaben scheint eine kurze Ergänzung zu gehören. Die methodologische Arbeit bedeutet die Untersuchung der forma­len Lösungen der auf die museologische wissenschaftliche Arbeit bauenden museumsmässigen allgemeinkulturellen Tätigkeit und die Möglichkeiten der Verwirklichung der verschiedenen Formen der Volksbildung. Der dritte Punkt ist die dokumentative bzw. museologische Arbeit. Es ist notwendig gewor­den, die brauchbarste Art der Datenspeicherung herauszusuchen, die teils der traditionellen Do­kumentationsordnung der Museen ähnlich ist, teils auch zum Fixieren und zur zuverlässigen Speicherung der Informationen der allgemeinkulturellen Arbeit brauchbar ist. Aus dem Dokumentationssystem der Museen haben wir ein den Datensammlungen ähn­liches Dokumentationssystem übernommen, das durch die Fotodokumentation der Ereignisse und der Ausstellungsinterieure, durch die Katalogisierung der Fotonegative ergänzt wird. Zur Vollständigkeit gehören noch das nach Verzeichnis geführte Registrierungssystem des Materials des Pressebeobachters und das Katalogisieren der Kleindrücke (vervielfältigtes Material). Darüber hinausgehend sammeln wir selbstverständlich die Angaben der Besucherstatistik und stellen die aus ihnen gewonnenen Diagramme zusammen. Bei der Verwirklichung des Arbeitsplans in der Praxis beschäftigt sich die Gruppe für Erzie­hung und Propaganda mit den folgenden Tätigkeitsbereichen : sie sorgt für die Herstellung der zur Ausführung der Ausstellungen notwendigen Installationen, für den Bau und die Propaganda der Ausstellungen. Sie macht und organisiert die mit den Ausstellungen zusammenhängenden 343

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