Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 5-6. (1971-1972) (Szombathely, 1975)

Művészettörténet - Tompos Ernő: Antwerpenben 1494-ben tartott lovagitorna képe a sárvári Nádasdy Ferenc Múzeumban

Neben ihm sehen wir das Wappen der Familie Lalaing: 26. Von Rot und Silber gerautet. Die roten Rauten sind mit je einem silbernen Punkt belegt. Die Helmzier ist nicht erkennbar, aber nach dem Ar­morial 15 ist es zwischen einem geschlossenen goldenen Flug ein Schwarzer Ad­lerkopf, mit einem goldenen Schnabel. Der nächste, königlich römisch — deutscher Herold hält ein Wappen: 27. In Rot ein goldener Schrägbalken, von sechs goldenen Kronen begleitet, rechts (2, 1.), links (1, 2.). Das (schwarze Schildhaupt ist mit drei goldenen Halb­monden belegt. Jauche Mastaing forderte den Besitzer dieses Wappens (durch berühren mit seiner Lanze) zu einem Zweikampf heraus. Der Herold, der das Wappen Maximilians mit dem Anspruchswappen auf Ungarn trägt, hält das oben schon beschriebene Wappen (Nr. 24.) der Familie von Witzleben, mit dem Unterschied, dass statt der zwei schwarzen Stäbe mit den zehn Straussenfedern in der Helmzier nur 2 weisse erscheinen. 28. In Gold dreistilisierte schwarze (oder nachgedunkelte blaue?) Lilien. Hz.: Gold —Schwarz (oder auch Blau?). 29. In Schwarz ein goldener Balken, darüber 2, darunter ein goldener By­zantinen. Hz, : ?. Hd. : Gold —Schwarz. Zu allerletzt sehen wir noch einen königlichen Herold, der aber nur seinen Heroldstab hält. Nach Maximilian, dem „letzten Ritter", kam diese Art des turnierens bald aus der Mode und in den Zweikämpfen der ungarischen Reiter mit den Türken wurde dann eine neue Art des Turnierens eingeeführt, welche auf leicteren und edleren Pferden, mit leichter Rüstung ausgefochten wurde. Man nannte es ..Husarenturnier" und es kam in ganz Mitteleuropa in Mode, aber dessen Besp­rechung würde den Rahmqn dieses Artikels überschreiten. 522

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