Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 5-6. (1971-1972) (Szombathely, 1975)

Helytörténet - Bárdosi János–B. Dorner Mária: Adatok a sárvári (és kőszegi) fazekascéh történetéhez

mit fürlehen oder der gleichen weeg mit abwantig Machen es weher dann sach, dass Ein ybrlger frembter gesäll So Khein arbeit hat, und die Maister alle mit Einen gesöllan, wie obgemelt, versehen wehren ,so solle, wan ein Maister will Einen solchen feynaniten gsöllen zu fürdern macht haben. 29. Item es sollen die Wittiben Vor allen dingen mit Einen Knecht In die werekhstatt Versehen werden 30. Wann Ein freimdber Knecht alhero Khoimibt, undt Bey Einen Maister in arbeit Einstehet, solle er Zum Wenigsten 14 Tag zu arfbeithen schuldig sein, da er aber das nit Thuen, sondern zu einen andern Maister sich Begeben würde, soll der Jenige Maister so ihne auff nimibt gestrafft werdten Ihe 1 Thl: 31. Welcher Maister Einen andern Maister ohne sein vorwiesen die dahen­grueben auff bricht, oder darinen graben wolte, der solle Gastrafft Werd­ten Ihe 1 Thl: 32. Item wann ein Maister der Bürgerschafft, oder sonsten iemandt arbeiten, oder ein Besisrn sözen, würde aber davon nit Bezahlt, so solle dem Jemni­gen dem die arbeit Besehenem Kein anderer Maister anbei tan, es sey dann die vorige arbeitih Bezalt Bey straff. 1 Thl 33. So ein frembter Haffner an Einem freyen Marckh fayll zu haben hieher Khumbt, das Handtwerckh alber nit gelehrmet hatte, wie sonsten geibreichig, der soll mit hilff des Herrin Statt Richters (abgeschafft, undt ihme sein Wahr hinweggenahmen, undt in dem Spithall armen Ley den gegeben, und und­ter sie zertheilt werdten. 34. Undt soll Kein frembter Maister durchaus an Kheinein Wochen Marokht das ganze Jahr über fayll zu haben Macht haben. 35. Undt Ebenmessiig so ein frembter Haffner an Einen Frey Marckht alhier faill haben will, dem soll sein Wahr Beschauet, und so sie nit Just erfund­ten, nach Erkhandtnus Eines Ehrsaimiben Handtwerekhs gestrafft werden. 36. Auch sollen sich die Maister, so wohl Ihre Weiber undt Gesund!, amn de­nen Wochen undt Johrmärekhten mit ihren Verkhäuffen glimpflich verhal­ten, undt nit wie hievon beschechen wegen der ständt mit ein ander Zam­fchen, und anderen dardurch ergernus geben, sondern sich in allen wie an­dern Ehrlichen Bürgers Leyden gebühret, gegen einander erzaigen undt verhalten 37. Es soll auch Khein Maister niamandt nachgehen offen zusözen da er aber darwideir handien und betredten würde, soll er nach erkhantnus Eines gan­zen Hantwerekhs gestrafft werdten. 38. Ein Jeder Maister der eines Knohts betüerftig, soll solches dem Vatter des Hantwerekhs anzeiehen, damit Er der Vattar wan ein freimbder Knecht all­hero kompt auff iihne gedacht sein Khan, damit Unordnung, und freindt­schafft vermietet werde. Undt nachdem wie obgemelt, Wür V. Richter undt Ratth diser Königlichen Freystatt Güns solch Ordtnung, Artiokhil undt Löbliche Sazung der Ehrbarn Maister verlosen und gehöret, dardurch das Ehrbahr Handtwerckh zu mo­herére Erhöbung gebracht, Auch Unser Gemeiner Statt zu Nüzlichen Brauch­reichen und gedeyen Vernohmen, seind wür auf ihe fleissige В itt, die wür führ Zimiblich Achten, Eimtrechtig bewögt und genaigt worden, ihnen dise mit Unser Statt garechtigkheit zu bestatten, Ihnen die all von Wordt Zu Wordt hierinen Begriffen, In Crafft des Briefs, Sie und ihre nachkhom­368

Next

/
Oldalképek
Tartalom