Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 5-6. (1971-1972) (Szombathely, 1975)

Természettudomány - †Andreánszky Gábor: A partmenti növénytársulások változása a hazai harmadidőszak folyamán

Die fossilen Überreste der Quercus castaneaefolia C. A. MEY. sind von And­reánszky (1959. S. 107.) aus der sarmatischen Flora in der Nähe des Dorfes Ba­laton beschrieben worden. Er hat es getan, da er seine Überreste, weren ihrer zahlreichen albweichenden Züge, mit der von Goeppert beschriebenen Art Quercus pseudocastanea GOEPP. (Geoppert, 1855.) nicht hatte identifizieren können, gleichzeitig jedoch sie dieser rezenten Art sehr ähnlich gefunden. Solche Blätter, werden auch von Givulescu und Vasilescu (1970. S. 57.) unter ähnlichem Na­men aus dem Pleistozän von Doboseni in Rumänien publiziert. Abb. 2. Quercus cjr. castaneaefolia C. A. MEY. Se II. Quercus parlatorii GAUD. (Taf. III. Fig. 1.) Es kam das einzige, etwas unvollständige Bruchstück ihres Blattes zum Vorschein. Seine Katalognummer ist: 70. 2. 7.. Die Länge des Blattes könnte um 8, seine Breite um 5 cm gewesen sein, die Basis und der Rand des Blattes sind nämlich etwas mangelhaft. Es hat eine trapezoidé From, denn die Blatt­scheibe verengt sich von ihrem Mittelteil ab gegen ihre Spitze und ihren Grund zu. Die Seitennerven entspringen in unregelmässigen Abständen, in Winkeln von 35—50° und neigen im Spitzenteil in leichtem Bogen nach vorn, in der Grundhälfte nach hinten. Daneben macht der Seitennerv zum Zahn ankommend in beiden Fällen gegen die Spitze neigend einen kleinen Bogen, dann endet er in der Spitze des Zahnes. Unser Rest ist ähnlich dem von Berger (1955/a. S. 75. und 1952/a. S. 91.) abgebildeten und beschriebenen Exemplar, das von ihm aus der Flora des Unteren Pliozäns von Brunn-Vösendorf bei Wien publiziert wor­den ist. Quercus sp. I. (folia) (Abbildung 3. с Taf. IL Fig. 6., Taf. III. Fig. 2., Taf. V. Fig. 2.) In einigen Blattbruchstücken können wir die Gattung Quercus erkennen, ihre Artzugehörigkeit ist jedoch nicht mit vollständiger Eindeutigkeit festzu­stellen. Aufgrund gewisser Merikmale darf man an die Art Quercus cjr. hispa­nica RÊR. denken (Katalognummern: 70. 2. 5., 73. 2. 2.) 35

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