Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 4. (1966-1970) (Szombathely, 1973)

Évi jelentés a Vas megyei múzeumok 1965., 1966–1970. évi munkájáról - Savaria Múzeum, Szombathely - Horváth Ernő: A Természettudományi Osztály jelentése

nur die verwitterten Höhlen der Baumreste vorfindbar waren. Es gelang also nicht für Bestimjmungsarbeiten geignete Baumreste aufzufinden. Ich konnte auch keine Funde mitbringen, mit deren Hilfe das Alter der Basaltvulkane Transdanubiens bestimmt und dieses Problem seiner Lösung näher gebracht werden könnten. Solche Funde sind im ungarischen 'Gelbiet bis heute unbekannt. {Siehe apäter bed •Kissomllyó.) (Später bœuidhten wir Prädaberg, das noch südlicher als voriger Ort liegt, und konnten da den Fundort des von der Fachliteratur her bekannten Blattaibdrudkcs erblicken. Ich brachte etwa 30 St. von mir gesammelte Gesteinsmueter für Vergleicbszwecke mit. Die Studienreise führte zu vielen nützlichen Erfahrungen und Bekanntschaften. Im Jahre 1967 wurden von der Abteilung an 34 Tagen Geländearbeiten durchgeführt. An 12 Tagen davon w-tuadon von drei Hilfskräften in der Sandgrube von Hosszúpereszleg paläobotanische Ausgrabungen unternommen, und wir lieferten von dort etwa 1500 St. Pflanzcnabdrücke aufweisende Gesteinsmuster ins Museum ein. Im Laufe der Arbeit wurden von den Schichten Profilzeichnungen, Detail- und übersiebtsphotos, sowie farbige Diaiaulfnahmen angefertigt. Grössere Sammlungen von Urpflanzen wurden im Gebiet des Komitals nicht vorgenommen. Während der Fundrettungen kann aus der Pliozänschicht der Szombalhelyer Sandgrube in der Homok út, aus 15 m Tiefe, der Blattabdruck einer Magnolia sp. an den Tag. An demselben Ort kamen später Knochen­reste eines Urtiers vor, die wahrscheinlich alle von der Grenze der Oberen-Pannon und der Levanter Schichte stammen. Anfang des Jahres wurde das 1950 für Ausstolluings­zwecke dem Vasvárer Museum .ausgeliehene paläozoologiische Material (16 St.) auf die Abteilung zurückgebracht. Im April dieses Jahres haben wir mit Dr. JÓZSEF JEAN­PvLÖNG und MIKLÓS SZIiNETÄR zusammen im Gebiet von Magyarbrükkös, Csálkány­doroszló, Apátistváiifa'lva, und dem Zsidai-Tal Pflanzensamimlungen durchgeführt, die mit dem Studiem des Frühlingsaspeetus verbunden wurden. Im Juli erfolgten eben­falls mit MIKLÓS SZINETAR in der Umgebung des Rába Tales bei Körmend, Molna­szecsőd, Döröske, Halogy, Katafa, Nádálja, Ivane und im Himifai-Waki Geländebewan­derungen und Pflanzensammlungen. Auch die Arborete des Komitiats haben wir öfters besucht und ebenfalls Pflanzen für das Herbarium gesammelt. Im Laufe der Sammel­tätigkeit wurden insgesamt etwa 339 Pflanzenblätter eingesammelt. Während des Som­mers wurden gemeinsam mit unserem Kollegen aus Veszprém. Dr. JENÖ PAPP, an einem Tag in der Umgebung von Kőszeg, Velem, Cák, und an einem weiteren Tag im Kreise von Kétvölgy, Apátistvánfalva, Zsidai-Tal InscSklen gesammelt und es gelang uns, 140 St. verschiedene Gliederfüssler einzusammeln. Zur Erforschung des Bakonygebirges verbrachte ich insgesamt 9 Tage auf dem Ge­lände zweck Terrainerforschung und Sammlung. Wir besuchten die Umgebung von Keszthely, den Kreis von Herend und Szentgál, und in der zweiten Hälfte des Jahres das Gebiet von Kislőd, Veszprém, Marko, Hárskút, Gyuilafirátót, Eplény, Zirc. Als Er­gebnis fanden wir in Kislőd, an dem bereits von früher bekannten pleistozänen Fundort weitere 47 St. Baumresite, neben Marko am einem neuen Fnndoirt 30 St., Hárskút von dem bereits bekannten Ort 11 St., in Gyulafirátót an einem neuen Fundort 7 St., neben Eplény an einem neuen Fundort 7 St., insgesamt 102 St. verkieselte Baumreste. Je ein MustersLück derselben habe ich ins Museum von Szombathely, der gnösste Teil wurde ins Bakonyer Museum eingeliefert. Im Oktober habe ich auf Grund einer Vereinbarung mit Kollege ISTVÁN SKOFLEK, Gymnasialiprofessor von Tata, Paläobotaniker, Tata und Umgebung besucht. Bei einem 436

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