Savaria - A Vas Megyei Múzeumok értesítője 3. (Szombathely, 1965)
József Jeanplong: Unkrautzönologische Untersuchungen in Schmetterlings-Blüter-Betsänden von Westungarn
Unkräuter : Plantago lanceolata, P. major, Taraxacum oficinale, Lolium per enne. Wichtigere schädliche Unkräuter sind nebenbei: Setaria lutescens und Erigeron canadensis. In den Rotkleebeständen der Umgebung von Sárvár befindliche, mehr bemerkenswerte, doch weniger schädliche Begleitsarten sind: Orobanche minor und Melandrium noctiflorum. Nicht weit von dem Fusse des westlich von Kőszeg sich befindlichen Szabóhegy (Schneiderberg) treffen wir massenhaft in der Schicht III die Plantago lanceolata an. Geringermassen tritt hier auch die Cuscuta trifolii auf. Das in der Nähe von Mosonszolnok untersuchte fünf Jahre alt Luzernenfeld zeigt nach dem zweiten Mähen die letzte Degradationsphase auf. Die Deckung von Medicago sativa wird hier von 44,2 %. Das Wachstum von Agropyron repens ist stellenweise massenhaft. Erscheint Silène dichotoma, während die in dem Praenoricum nur selten vorgekommene Ajuga chamaepitys wird hier schon allgemein. Die Salvia aethiopis erscheint als Unkraut, doch anderswo ist sie in den Kulturen nur selten oder überhaupt nicht vorzufinden. In dem biologischen Spektrum der Schmetterlingsblütlerbestände (Tafel 2) werden die Perennierende stellenweise durch die einjährigen Kräuter im Massen Verhältnis (Bük, Mosonszolnok) übergewunden, sonst südwestlich es sind die Penennierende, die in Vordergrund treten. Zwischen den Florenelementen die Mehrheit wird durch die eurasiatischen, europäischen und kozmopolitischen Elemente herausgestellt (Tafel 3). Die Prozentzahlen geben die Summe der auf Grund von 10 Aufnahmen berechneten Mittelwerte (b %) an, undzwar im Falle der Tafel 2 ebenso, wie der Tafel 3. Die Hauptmasse der in den Beständen insgesamt vorhandenen 149 Arten ist, hinsichtlich auf das Reaktionswert (pH), indifferent. Die volle, in alphabetischer Reihenfolge zusammengestellte Liste der Arten ist in der Tafel 1 vorgeführt (M = Luzernenbestand, T = Rotkleebestand). 39