Az Alpokalja természeti képe közlemények 2. (Praenorica - Folia historico-naturalia. Szombathely, 1987)

Takáts, T.: A Fertő-tó szerkezetéről

ÜBER DIE STRUKTUR DES NEUSIEDLER /FERTÓ/ SEES Tamás Takáts Im Neusiedler See verbreitete sich das Schilfrohr in immer grösser werdenden Teil des Sees. Heutzutage bedeckt es 55 % des Wasserspiegels und umgibt die grosse freie Wasserflache in schmaleren - breiteren Streifen, es bildet sogar Inseln im See. Aber in dem "Nádas" /Rohrgebüsch/, in manchem tieferen Teil des Beckens verbreitete sich das Rohr nicht einmal bis zu den heutigen Tagen, das Wasser blieb frei, offen. Diese frei geblibenen Wasserflächen wurden In­nere Seen genannt. Pur die heutige Struktur des Neusiedler Sees ist eine Drei­ergliederung charakteristisch: 1. Äusseres Gewässer - 2. "Nádas" /Rohrgebüsch/ 3. Innere Seen. Die drei strukturellen Elemente unterscheiden sich voneinander hinsieht ­lieh der hydraulischen und anderen Kennwerte der Wasserqualität. Pur das Äus­sere Gewässer und den Wasserkörper der grösseren Inneren Seen ist eine inten­sive und beinahe ständige Bewegung, für den des "Nádas" und der kleineren In­nerenSeen die ausserordentlich massige Wasserbewegung charakteristisch. Infol­ge des hydraulischen Systems von dem See kann keine völlige Vermischung zwi ­sehen dem Äusseren Gewässer, dem Wasser des "Nádas" und dem der Inneren Seen erfolgen. Zwischen dem See von Fertőrákos und dem Äusseren Gewässer kann eine intensive Wasservermischung natürlich noch Zustandekommen. In den Bereichen von verschidener Bewegungsdynamik des Sees entstanden Systeme von verschidener Struktur, die in der Ausbildung der Wasserqualität eine Rolle spielten und die die Ausbildung der voneinander mehr oder weniger abweichenden Wasserqualitäts­körper, Wasserqualitätsbereiche zur Folge hatten. Das Äussere Gewässer und das Wasser des Sees von Fertőrákos sind grau und weniger durchsichtig, die Wässer der anderen Inneren Seen und des "Nádas" sind braun und bis zum See'boden durchsichtig. Die Menge die organischen Stoffe im Wasser der Inneren Sees und des "Nádas" ist immer grösser als im Äusseren Ge­wässer. In der südwestlichen Region des Seea haben wir im Jahre 1983 eine Ver­dünnung von grösserem Masse gemessen als anderwo. Im Gewässer der Inneren Seen änderte sich die Menge des a-Chlorophylls in grösserem Masse als im Äusseren Gewässer. Die drei strukturellen Subsysteme des Neusiedler Sees sind hinsicht­lich bestimmter Wasserqualitätseigenschaften voneinander abweichend, ihre an­deren Eigenschaften aber ähneln einander. Die vorgestellten Untersuchungser­gebnisse demonstrieren klar das Bestehen der sich im Neusiedler See herausge­bildeten Seebereiche, die über verschiedene Hydraulik bzw. verschidene Wasser­qualität verfügen. A szerző cime - Anschrift des (Verfassers: Dr Takáts Tamás Fertő-tavi Kutatőállomás H-9421 Fertőrákos, Pf.:4 54

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