Az Alpokalja természeti képe közlemények 2. (Praenorica - Folia historico-naturalia. Szombathely, 1987)

Facsar, G.: Néhány sztyepp és erdőssztyepp Rosa taxon rendszertani chrológiai és cönológiai viszonyai az Alpokalján

WAISBECKER, A. 1891: Kőszeg és vidékének edényes növényei. Kőszeg. WALZ,R. 1890: Zur Flora des Leithagebirges. - Verh. der k.k.zool-bot.Ges.40.Wien. WIESBAUR.J. 1879: Floristische Beiträge. - Österr.Bot.Zeitschr 29. pp.141-148. ZÓLYOMI, В. 1957: Der Tatarenahorn-Eichen-Lösswald der zonalen Waldsteppe /Acer ­eto tatarici-Quercetum/. - Acta Bot. Hung. 3. pp. 401-424. Bpest. SYSTEMATISCHE, CHOROLOGISCHE UND ZÖNOLOGISCHE VERHALTNISSE BINIGER STEPPEN­UND HAINSTEPPEN - ROSATAXONE IM VORALPENGEBIET Géza Facsar Die Übergangszone zwischen der nach Ungarn hineinreichenden Floraregion der AI ­pen /Noricum/ und der pannonischen Floraregion /Pannonicum/,/die Floraregion Praenoricum/, wird gegen Westen an Steppen- und Hainsteppenelementen, besonders was die Pflanzenvergesellschaftungen betrifft, quantitativ und qualitativ allmäh­lich ärmlicher. Diese Feststellung gilt auch für die Arten der Gattung der Rosen, aber dieses Bild ist durch die neueren lokalen Forschungen modifiziert, agschat­tierter geworden. Die Charakteristika der vier ausgewählten Arten des untersuch­ten Gebiets können folgendermassan zusammengefasst werden: 1/ Rosa spinosiasima L. ; eurasisches, kontinentales Steppenelement. Im Voralpen­gebiet ist sie lokal, reliktenartig. Ihre Populationen sind heterogen. Es ist ein strikter Zonalitätshia tus zwischen den kollinen Hainsteppenfragmenten der Eichen /Basaltvulkane/ und den Felsenstrauchgegenden der montanen Region zu beobachten. 2/ Rosa .lundzillii BESS. ; sie kommt hier unter den untersuchten Arten am selten­sten vor. Diese pontischsubkontinentale Art ist nur mit heterogenen Streuangaben in gestörten /technogenen/ Vergesellschaftungen charakterisierbar. Im stärker be­waldeten, hunideren Voralpengebiet ist sie mit konvergenten Hybridtaxonen /z.B. R.x kosinsciana BESS./ ersetzt. 3/ Rosa gallica L. ; submediterrane /pontisch-pannonische/ Art. Nach den neueren Forschungen kommt sie im Voralpengebiet häufiger vor, als man darauf aus den kli­mazonalen Vegetationszonen folgern könnte. Diese klonkonplexe Art ist sowohl in den Fragmenten mit Eiche als auch in den zonalen Föhrenwäldern vorzufinden. Ihre Wuchsorte sind manchmal sekundär, gestört. Ihre Populationen sind mit Kulturty­pen gemischt, aber seit dem vorigen Jahrhundert sind ihre häufigsten Varianten: var.pumila /JACQ./H.BR. , var, pannonica WIESB. , var, leiophylla /BORB./R.KELL. vorherrschend geworden. Die R. gallica ist in der Wechselwirtschaft der sich rasch erschöpfenden Ackerfelder und der Wälder, bzw. auf den Mahdwiesen wegen ih­rer vegetativen Fortpflanzung und ihrer Ausdauer in der Kompetition erfolgreich. 4/ Die Taxone der Rosa caryophyllacea BESS, agg, sind nach einer Ost-West-Kette geordnet. Darunter ist an der Hauptrichtung auch eine konkrete morphologische Konzentriertheit zu beobachten. Nordöstlich und süwestlich des Donaudurchbruchs des Mittelgebirges sind, mit immer selteneren Vorkommen, die gemischtstacheligen, robusten Sträuche der R. zalana WIESB. vom pannonischen Hainsteppencharakter ty­pisch. Mit der Entfernung vom Zentrum werden die Ruten dünner, einfacher gesta­chelt, die Hagebutten oval. Dabei erscheinen im Südwesten Trans danubiens, dem Haupttrend entsprechend, im Merkmal ensemble die aufstehenden Kelchblätter / var, zagrabiensis /YUKOT.et H.BR./DEG. bzw. R. szabói/BORB./FACSAR / . Dabei biegen die Kelchblätter gegen Osten nach der Blüte zurück /R. caryophyllacea BESS.s.str./ Die R. zalana wächst im Voralpengebiet auf den Rodungen der wärmeliebenden Eichenwälder, in den Wiengärten, seltener in Kastanienwäldern.Im Gegensatz zur R. gallica ist sie in Nadelwäldern nicht zu finden. A szerző cime - Anschrift des Verfassers: Dr Facsar Géza 80 H-1119 Budapest, All ende park 9.

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