Gaál Attila (szerk.): A Wosinszky Mór Múzeum Évkönyve 30. ( Szekszárd, 2008)

István Zalai-Gaál: Von Lengyel bis Mórágy

Kat. Nr: 381 Grau- und braun-fleckig ausgebrannter, dünnwandiger dreigliedriger Becher aus feingemagertem Ton. Auf dem ein wenig eingewölbten Boden und der kurzen Standfläche steht sich konisch und nach innen gezogener, ausbreitender Unterteil. Die Bauchkante ist scharf geprägt und die Schulterpartie gewölbt. Der Hals zeigt eine zylindrische Form und der ausladende Rand verjüngt sich einseitig. Auf dem Hals und dem Umbruch sitzen je vier kleine Warzen. Die ganze Innenfläche des Halses wurde mit roter Mal färbe verziert und Reste von solcher haben sich auch auf der feingeglätteten Oberfläche erhalten. Lage im Grab: neben dem vorigen Gefäß (Ebenda, 61., Taf. 15.3). Fundstelle: Villánykövesd, Grab 4, Fund. Nr: vk4.2, Inv. Nr: 58.51.3; Höhe: 133 mm, Breite: 146 mm, Mündung DM: 116 mm, Boden DM: 36 mm; Indices: A: 0,91, Dl: 4,05, D2: 3,22, El: 2,35, E2: 1,02; Profilform: Ib2b5/b; Verzierung: RF, Inv-RF, Pvr02 (Abb. 82.4). Kat. Nr: 382 Dunkelgraues, dickwandiges Butmir-Geföß aus körnigem Ton. Auf ein wenig gegliedertem und geschweiftem Unterteil steht hohe und gewölbte Schulterpartie. Der Umbruch ist scharfkantig ausgeprägt und der Rand verjüngt sich einseitig. Auf dem Umbruch, der Schulter und um den Mund herum sind je vier, horizontal durchbohrte gegenständige Buckel verteilt. Die ganze geglättete Oberfläche weist rote Farbspuren auf. Lage im Grab: zwischen den vorigen zwei Gefäßen (Ebenda, 61-62., Taf. 15.2). Fundstelle: Villánykövesd, Grab 4, Fund. Nr: vk4.3, Inv. Nr: 58.51.4; Höhe: 110 mm, Breite: 156 mm, Mündung DM: 74 mm, Boden DM: 40 mm; Indices: A: 0,70, Dl: 3,40, D2: 1,85, El: 1,59; Profilform: 2alcl; Verzierung: RF, Pvr05+ (Abb. 82.3). Kat. Nr: 383 Bräunlich- und grau-fleckig ausgebranntes, dickwandiges Fußgeföß aus grobem und körnigem Ton. Der schlanke und hohe Rohrfuß mit abgesetztem Rand ist ein wenig gebaucht und fein profiliert, unten ausladend. Die niedrige und breite Schüsselpartie zeigt eine konische Form. Lage im Grab: „52 cm nordwestlich von dem ersterwähnten Fußgefaß" /vk4.1/ (Ebenda, 62., Taf. 15.1). Fundstelle: Villánykövesd, Grab 4, Fund. Nr: vk4.4, Inv. Nr: 58.51.2; Höhe: 166 mm, Mündung DM: 200 mm, Boden DM: 68 mm; Indices: A: 0,83, Fa: 1,91, Fb: 0,82, B: 3,57, C: 0,16; Fußtyp: 3.3.3, Schüsseltyp: 1.1.1, Profil form: la5al (Abb. 82.5). Kat. Nr: 384 Dünnwandiger, dunkelgrauer dreigliedriger Becher aus feingemagertem Ton. Der Boden ist eingewölbt und der Unterteil weitet sich konisch und nach innen geschweift aus. Der Umbruch ist von scharfkantiger Prägung und die Schulterpartie gewölbt. Der mäßig hohe Hals richtet sich leicht nach außen und auch der Rand verjüngt sich nach außen. Der Innenrand ist mit einem 25 mm breiten rotbemalten Streifen verziert und auch die feingeglättete Oberfläche und der Boden weisen Spuren von roter Malfarbe auf. Lage im Grab: vor dem Schädel (Ebenda, 62., Taf. 16.1). Fundstelle: Villánykövesd, Grab 6, Fund. Nr: vk6.1, Inv. Nr: 58.53.1; Höhe: 122 mm, Breite: 130 mm, Mündung DM: 94 mm, Boden DM: 42 mm; Indices: A: 0,93, Dl: 3,09, D2: 2,23, El: 1,66, E2: 0,73; Profilform: Ib2a5/b; Verzierung: RF, Pvr05+, Irv-RF (Abb. 82.6). Kat. Nr: 385 Restlicher Teil eines dünnwandigen, bräunlichen dreigliedrigen Bechers aus feingeschlämmtem Ton. Die Standfläche ist kurz, der Unterteil konisch, Bauch und Schulter sind dagegen stark gerundet ausgeprägt. Auf dem Umbruch sind vier große und runde Buckelgriffe angebracht. Lage im Grab: „an der äußeren Seite des rechten Unterarmes, nahe zur Hand" (Ebenda, 62., Taf. 16.2). Fundstelle: Villánykövesd, Grab 8, Fund. Nr: vk8.1, Inv. Nr: 58.55.1; Breite: 90 mm, Boden DM: 33 mm; Indices: A: 0,7, Dl: 2,72, D2: 1,42, E2: 0,70; Profilform: (lb); Verzierung: Pvrl3a (Abb. 83.1). Kat. Nr: 386 Dünnwandiger, dunkelgrauer doppelkonischer Becher aus feinem Ton, mit feingeglätteter Oberfläche. Auf eingewölbtem Boden und kurzer Standfläche stehen konischer Unterteil und nach innen gerichtete

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