Gaál Attila (szerk.): A Wosinszky Mór Múzeum Évkönyve 30. ( Szekszárd, 2008)

István Zalai-Gaál: Von Lengyel bis Mórágy

Fundstelle: Pécsvárad, Grab 2, Fund. Nr: pv2.1, Inv. Nr: 6.2.1939; Höhe: 85 mm, Breite: 120 mm, Mündung DM: 102 mm, Boden DM: 34 mm; Indices: A: 0,70, Dl: 3,52, D2: 3,0, El: 1,89; Profilform: 2c3c3/b; Außenwand- und Irv-RF (Abb. 80.1). Kat. Nr: 370 Grau-fleckig ausgebrannter, dünnwandiger, bräunlicher kugeliger Becher aus feingeschlämmtem Ton. Der Boden ist ein wenig eingewölbt und die Standfläche kurz. Unterteil und Bauch sind stärker, die Schulter dagegen weniger abgerundet modelliert. Der Hals richtet sich leicht nach innen und der sich verjüngende Rand lädt aus. Auf dem Umbruch sitzen vier kleine, sich verjüngende Warzen. Der Innenrand ist mit einem 100 mm breiten rotbemalten Streifen verziert. Reste von roter Malfarbe haben sich auch auf der feingeglätteten Oberfläche erhalten. Lage im Grab: vor dem Schädel (Ebenda, 68., Taf. 44.5). Fundstelle: Pécsvárad, Grab 3, Fund. Nr: pv3.1, Inv. Nr: 3.160.1941; Höhe: 58 mm, Breite: 72 mm, Mündung DM: 65 mm, Boden DM: 30 mm; Indices: A: 0,80, Dl: 2,40, D2: 2,16, El: 1,29; Profilform: Ib4b2; Verzierung: RF, Pvr05, Irv-RF (Abb. 80.2). Kat. Nr: 371 Braun- und grau-fleckig ausgebrannter, dickwandiger konischer Napf aus grobkörnigem Ton, mit eingewölbtem Boden und kurzem, konischen Unterteil. Der Rand verjüngt sich nach außen und die Oberfläche ist porös. Lage im Grab: vor dem Schädel (Ebenda, 69., Taf. 44.3). Fundstelle: Pécsvárad, Grab 4, Fund. Nr: pv4.1, Inv. Nr: 3.161.1941; Höhe: 78 mm, Mündung DM: 76 mm, Boden DM: 44 mm; Indices: A: 1,02, D2: 1,72; Profilform: Ic3d2 (Abb. 80.3). Kat. Nr: 372 Grau-fleckiger, dünnwandiger dreigliedriger Becher aus körnigem Ton. Der Boden ist stärker eingewölbt und der Unterteil konisch modelliert. Bauch und Schulter sind rundlich geformt und der Hals weist eine hohe, zylindrische Form auf. Der Rand verjüngt sich nach außen. Auf dem Umbruch sind vier kleine und spitze Warzen verteilt. Lage im Grab: neben dem vorigen Gefäß (Ebenda, 69., Taf. 44.4). Fundstelle: Pécsvárad, Grab 4, Fund. Nr: pv4.2, Inv. Nr: 3.162.1941; Höhe: 85 mm, Breite: 73 mm, Mündung DM: 61,5 mm, Boden DM: 32 mm; Indices: A: 1,16, Dl: 2,28, D2: 1,92, El: 2,07, E2: 0,62; Profilform: Ib2a2; Verzierung: Pvr05 (Abb. 80.4). Kat. Nr: 373 Konischer, unten ausladender Rohrfuß mit agbesetztem Rand eines grau- und bräunlich-fleckig ausgebrannten, dickwandigen Fußgefaßes aus grobkörnigem Ton, mit poröser Oberfläche (Ebenda, 69., Taf. 44.2). Fundstelle: Pécsvárad, Grab 6, Fund. Nr: pv6.1, Inv. Nr: 3.163.1941; Höhe: 150 mm, Boden DM: 118 mm Indices: Fa: 1,13, Fb: 0,67; Fußtyp: 2.1.1, Profilform: (la) (Abb. 80.5). Kat. Nr: 374 Bruchstücke einer dunkelgrauen, dickwandigen doppelkonischen Schale aus feingemagertem Ton. Der Unterteil bereitet sich stark nach innen geschweift aus, der Umbruch ist scharfkantig gestaltet und auch der hohe Oberteil lädt nach innen gezogen aus. Außen- und Innenfläche weisen Reste von roter Malfarbe auf. Lage im Grab: unter den anderen Gefäßen, hinter der Wirbelsäule (Ebenda, 69., Taf. 45.4). Fundstelle: Pécsvárad, Grab 8, Fund. Nr: pv8.1, Inv. Nr: 2.528.1942; Mündung DM: 153 mm; Profilform: (2c3c); Verzierung: RF, Inv-RF. Kat. Nr: 375 Fragmentiert erhaltenes, dickwandiges, dunkelgraues Fußgefas aus grobkörnigem Ton, mit mäßig hohem, unten ausladendem und sich verjüngendem Rohrfuß bzw. tiefer, sich konisch ausbreitender und ein wenig gebauchter Schüsselpratie. Der Hals lädt aus. Auf dem oberen Teil des Fußes und der Schüsselwand sitzen je vier kleine, runde gegenständige Buckel. Die ganze poröse Oberfläche war ursprünglich mit roter Malfarbe verziert. Lage im Grab: hinter den Wirbeln (Ebenda, 69., Taf. 45.3).

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