Gaál Attila (szerk.): A Wosinszky Mór Múzeum Évkönyve 30. ( Szekszárd, 2008)

István Zalai-Gaál: Von Lengyel bis Mórágy

Fundstelle: Zengővárkony 12, Grab 332, Fund. Nr: zv332.2, Inv. Nr: 1.639.1947; Höhe: 82 mm, Breite: 136 mm, Mündung DM: 54 mm, Boden DM: 30 mm; Indices: A: 0,60; Profilform: (2a lb); Verzierung: Pvr05. Kat. Nr: 337 Dunkelgrauer, dünnwandiger doppelkonischer Becher aus feingeschlämmtem Ton, mit feingeglätteter Oberfläche. Die Standfläche ist kurz und der Unterteil konisch ausgeprägt. Die Schulter richtet sich nach innen und der Hals weist eine zylindrische Gestalt auf Der ausladende Rand verjüngt sich nach außen. Auf dem Umbruch und der Schulter sind je vier gegenständige und sich verjüngende Warzen angebracht. „Die Oberfläche ist mit einem dicken, roten Überzug bedeckt. Unter den Warzen des Bauchumbruchs sind bis zur Mitte der unteren Gefaßpartie 2 mm breite Halbkreise in der natürlichen grauen Farbe des Gefäßes belassen ... Ebensolche Halbkreise befinden sich um die Warzen der Schulter, doch sind diese noch oben gegen den Rand offen". Lage im Grab: hinter der Stelle des Schädels, im Gefäß zv335.2 (Ebenda, 146., Taf. 80.2). Fundstelle: Zengővárkony 12, Grab 335, Fund. Nr: zv335.1, Inv. Nr: 1.647.1947; Höhe: 79 mm, Breite: 80 mm, Mündung DM: 71 mm, Boden DM: 24 mm; Indices: A: 0,98, Dl: 3,33, D2: 2,95, El: 1,28; Profilform: 1 b3b 1 ; Außenwandverzierung: RF, Verzierung: Pvrl 1 (Abb. 46.1). Kat. Nr: 338 Dickwandige, dunkelgraue ovale Schüssel aus grobem und körnigem Ton, mit poröser Oberfläche. Das Gefäß zeigt eine einfache konische Form und der ausladende Rand verjüngt sich einseitig. „An den beiden Enden sind zwei grobe Bandhenkel und in der Mitte der Längsseiten je eine Warze". Lage im Grab: bei den Fußknochen (Ebenda, 146-147., Taf. 80.3). Fundstelle: Zengővárkony 12, Grab 335, Fund. Nr: zv335.2, Inv. Nr: 1.652.1947; Höhe: 126 mm, Mündung DM: 364 mm x 315 mm., Boden DM: 184 mm x 179mm; Indices: A: 0,34; Profilform: 2b2cl/b; Verzierung: Pvr51c (Abb. 46.2). Kat. Nr: 339 Dunkelgrauer, dünnwandiger dreigliedriger Becher aus feingemagertem Ton, mit feingeglätteter Oberfläche und eingewölbtem Boden. Der Unterteil ist konisch, die Schulterpartie nach innen geschweift und der hohe und breite Hals trichterförmig gestaltet. Der Rand verjüngt sich nach außen. Auf dem kantigen Umbruch und dem Hals sind je vier kleine Warzen angebracht. Lage im Grab: hinter der Stelle des Schädels (Ebenda, 146., Taf. 80.1). Fundstelle: Zengővárkony 12, Grab 335, Fund. Nr: zv335.3, Inv. Nr: 1.646.1947; Höhe: 145 mm; Indices: A: (1,14), E2: (1,28); Profilform: (Ib2b5); Verzierung: Pvr05. Kat. Nr: 340 Brauner, dünnwandiger doppelkonischer Becher aus feingeschlämmtem Ton, mit feingeglätteter Oberfläche und eingewölbtem Boden. Auf niedrigerem, konischem Unterteil stehen nach innen geschweift ausladende Schulterpartie und zylindrischer Hals. Auf dem kantig modellierten Umbruch und dem Hals sitzen je vier horizontal durchbohrte, runde Ansätze. Die Oberfläche und der Innenrand weist Spuren von roter Malfarbe auf. Lage im Grab: unter den Knochen (Ebenda, 148., Taf. 80.8). Fundstelle: Zengővárkony 13, Grab 346, Fund. Nr: zv346.1, Inv. Nr: 2.492.1948; Höhe: 100 mm, Breite: 108 mm, Mündung DM: 94 mm, Boden DM: 35 mm; Indices: A: 092. El: (1,25); Profilform: (lb3bl); Verzierung: RF, Pvr05+, Irv-RF. Kat« Nr: 341 Grauer, dünnwandiger doppelkonischer Becher aus feingemagertem Ton. Der niedrige und konische Unterteil erweitert sich stark nach innen geschweift aus. Der Bauchumbruch besitzt eine scharfkantige Prägung. Auf kurzer Schulterpartie befindet sich hoher und zylindrischer Hals mit sich nach außen verjüngendem und ausladendem Rand. Auf der Schulterpartie sind zwei gegenständige, „schön geformte Bandhenkel" angebracht. Auf der feingeglätteten Oberfläche und dem Innenrand haben sich Reste von roter Bemalung erhalten. Lage im Grab: vor den Knien (Ebenda, 149., Taf. 80.5).

Next

/
Oldalképek
Tartalom