Gaál Attila (szerk.): A Wosinszky Mór Múzeum Évkönyve 30. ( Szekszárd, 2008)

István Zalai-Gaál: Von Lengyel bis Mórágy

war mit einem bemalten Streifen verziert. Der mäßig hohe Hals weist eine trichterförmige Gestalt auf und der Rand verjüngt sich nach außen (Ebenda, 103., Taf. 48.16). Fundstelle: Zengővárkony 6c, Grab 173, Fund. Nr: zvl73.1, Inv. Nr: 11.35.1938; Höhe: 93,5 cm, Breite: 114 mm, Mündung DM: 90 mm, Boden DM: 30 mm; Indices: A: 0,82, Dl: 3,80, D2: 3,0, El: 2,83, E2: 1,58; Profilform: lblc2; Verzierung: RF, Pvr05, Irv-RF (Abb. 14.1). Kat. Nr: 173 Dickwandiger, dunkelgrauer dreigliedriger Krug aus grobkörnigem Ton, mit poröser Oberfläche. Auf kurzer Standfläche steht konischer Unterteil. Der Bauch, darauf mit vier Buckeln, ist rundlich und die Schulterpartie hoch und ein wenig gewölbt. Der Hals weitet sich nach oben aus und der Rand verjüngt sich einseitig. Auf dem Hals haben sich Reste von roter Bemalung erhalten („rot bemalte umlaufende Bänder wechseln mit unbemalten ab") (Ebenda, 103., Taf. 48.18). Fundstelle: Zengővárkony 6c, Grab 173, Fund. Nr: zvl 73.2, Inv. Nr: 11.49.1938; Höhe: 360 mm, Breite: 256 mm, Mündung DM: 156 mm, Boden DM: 138 mm; Indices: A: 1,40, Dl: 1,85, D2: 1,13, El: 2,25, E2: 0,92; Profilform: ldlc2/c; Verzierung: RF, Pvrll (Abb. 14.2). Kat. Nr: 174 Braungraues, dickwandiges Fußgeföß aus grobem, körnigem Ton, mit mäßig hohem und konischem Rohrfuß bzw. profilierter Schüsselpartie. Der Fußrand verjüngt sich nach außen. Die Oberfläche weist rote Farbspuren auf und auch der Innenrand war bemalt (Ebenda, 103., Taf. 48.17). Fundstelle: Zengővárkony 6c, Grab 173, Fund. Nr: zvl 73.3, Inv. Nr: 11.34.1938; Höhe: 180 mm, Mündung DM: 190 mm, Boden DM: 122 mm; Indices: A: 0,94, Fa: 0,93, Fb: 0,72, B: 2,15, C: 0,28; Fußtyp: 2.1.3, Schüsseltyp: 2.1.3, Profilform: Ia2c2/a; Außenwand- und Irv-RF (Abb. 14.3). Kat. Nr: 175 Dünnwandiger, grauer dreigliedriger Becher aus feingemagertem Ton, mit feingeglätteter Oberfläche. Der Boden ist eingewölbt. Auf abgerundetem, konischem Unterteil stehen gerundeter Bauch und profilierte Schulterpartie. Der kurze Hals ist trichterförmig modelliert und der ausladende Rand verjüngt sich nach außen. Der Innenrand ist bemalt. Lage im Grab: hinter dem Schädel (Ebenda, 103., Taf. 48.24). Fundstelle: Zengővárkony 6c, Grab 174, Fund. Nr: zvl74.1, Inv. Nr: 11.37.1938; Höhe: 66 mm, Breite: 86 mm, Mündung DM: 72 mm, Boden DM: 31 mm; Indices: A: 0,76, Dl: 2,77, D2: 2,32, El: 2,55, E2: 1,50; Profilform: lblb3/a; Verzierung: Irv-RF (Abb. 14.4). Kat. Nr: 176 Grau-braun-fleckig ausgebrannte, dünnwandige, breite runde Schüssel aus körnigem Ton, mit feingeglätteter Oberfläche. Der Rand verjüngt sich einseitig. Lage im Grab: neben der vorigen Keramik (Ebenda, 103., Taf. 48.25). Fundstelle: Zengővárkony 6c, Grab 174, Fund. Nr: zvl 74.2, Inv. Nr: 11.38.1938; Höhe: 23 mm, Mündung DM: 87 mm, Boden DM: 27 mm; Indices: A: 0,26; Profilform: 2blbl/a (Abb. 14.5). Kat. Nr: 177 Grau-braun-fleckig ausgebrannter, dünnwandiger dreigliedriger Becher aus feingeschlämmtem Material, mit feingeglätteter Oberfläche. Der Boden ist ein wenig eingewölbt. Unterteil und Bauch sind rundlich und der kurze Hals ist trichterförmig ausgebilde. Der ausladende Rand verjüngt sich nach außen einseitig. Die gewölbte Schulter ist mit „drei-vier eingeritzten Zickzackbändern verziert, die die Oberfläche in Dreiecke mit der Spitze nach oben bzw. unten gliedern. In der Mitte der ersteren ist ein parallel mit der Seite nach rechts oder links gewendetes Band. Die dazwischen liegenden Flächen, die äußere und innere Oberfläche des Halses, sowie der untere Teil des Gefäßes sind glatt und rot bemalt". Lage im Grab: vor den Füßen (Ebenda, 103., Taf. 48.23; Taf. 101.1). Fundstelle: Zengővárkony 6c, Grab 174, Fund. Nr: zvl74.3, Inv. Nr: 11.36.1938; Höhe: 95 mm, Breite: 107 mm, Mündung DM: 88 mm, Boden DM: 42,5 mm; Indices: A: 0,88, Dl: 2,51, D2: 2,07, El: 1,93, E2: 1,04; Profilform: lblb3/a; Verzierung: RF, f-2dlb3, Pvr05, Irv-RF (Abb. 14.6).

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