Gaál Attila (szerk.): A Wosinszky Mór Múzeum Évkönyve 30. ( Szekszárd, 2008)

István Zalai-Gaál: Von Lengyel bis Mórágy

Oberfläche und der Innenrand waren ursprünglich rot bemalt, Lage im Grab: auf den Unterbeinen (Ebenda, 12., Taf. 7.4). Fundstelle: Zengővárkony 2b, Grab 14, Fund. Nr: zvl4.5, Inv. Nr: 14.5.1936; Höhe: 92 mm, Mündung DM: 376 mm, Boden DM: 188 mm; Indices: A: 0,24, D2: 2,0; Profilform: 2blb3/b; Verzierung: RF, Pvr05, Irv-: RF (Abb. 4.9). Kat. Nr: 027 Dickwandige, dunkelgraue-fleckige ovale Schüssel aus grobkörnigem Ton, mit poröser Oberfläche. Der Boden ist ein wenig eingewölbt und der Rand verjüngt sich einseitig. Die Gefaßwand breitet sich konisch aus. Auf den kürzeren Gefaßwänden sind je ein größerer, hornartig modellierter Henkelgriff angebracht und je eine große und grob gestaltete Warze verzieren die zwei Breitseiten der Schüssel. Lage im Grab: an der äußeren Seite der Unterbeineknochen (Ebenda, 12., Taf. 7.9). Fundstelle: Zengővárkony 2b, Grab 15, Fund. Nr: zvl5.1, Inv. Nr: 14.1936; Höhe: 95 mm, Mündung DM: 205 mm x 250 mm, Boden DM: 135 mm x 180 mm; Indices: A: 0,38, D2: 1,65; Profilform: 2b2cl/a; Verzierung: Pvr58 (Abb. 4.8). Kat. Nr: 028 Dünnwandiger, dunkelgrauer dreigliedriger Becher aus feingeschlämmtem Material, mit feingeglätteter Oberfläche. Der profilierte Unterteil erweitert sich rundlich aus und auch die Schulter ist gerundet. Auf dem Umbruch sitzen vier größere, horizontal durchlochte Buckel. Lage im Grab: vor dem Schädel (Ebenda, 13., Taf. 10.3). Fundstelle: Zengővárkony 2b, Grab 16, Fund. Nr: zvl6.1, Inv. Nr: 14.1936; Breite: 102 mm, Boden DM: 300 mm; Indices: A: 0,5, Dl: 4,08, E2: 0,79, Profilform: lblal; Verzierung: Pvr05+ (Abb. 4.7). Kat. Nr: 029 Dickwandige, hellgraue, schlecht ausgebrannte runde konische Schüssel mit geglätteter Oberfläche, aus grobkörnigem Ton. Der Rand verjüngt sich nach außen. Lage im Grab: auf den Unterbeineknochen (Ebenda, 13., Taf. 7.12). Fundstelle: Zengővárkony 2b, Grab 17, Fund. Nr: zvl7.1, Inv. Nr: 14.1936; Höhe: 90 mm, Mündung DM: 280 mm, Boden DM: 128 mm; Indices: A: 0,32, D2: 2,18; Profilform: 2blc2/a (Abb. 5.1). Kat. Nr: 030 Dünnwandiger, dunkelgrauer doppelkonischer Becher aus feingemagertem Ton, mit feingeglätteter Oberfläche. Unterteil und Schulter sind nach innen geschweift und der kurze Hals ist zylindrisch. Der Rand verjüngt sich einseitig und der Boden ist eingewölbt. Unter dem sich einseitig verjüngenden Rand standen ursprünglich je eine, horizontal durchföchte, gegenständige Warze. Auf der Stelle der einen Warze befindet sich ein Loch. Lage im Grab: in der Ecke des Grabes (Ebenda, 13., Taf. 7.11). Fundstelle: Zengővárkony 2b, Grab 17, Fund. Nr: zvl7.2, Inv. Nr: 14.1936; Höhe: 95 mm, Breite: 114 mm, Mündung DM: 60 mm, Boden DM: 34 mm; Indices: A: 0,83, Dl: 3,35, D2: 1,76, El: 1,55; Profilform: Ib3a2/c; Verzierung: Pvr05+ (Abb. 5.2). Kat. Nr: 031 Bruchstücksweise erhaltenes, dunkelgraues und dickwandiges Fußgeföß aus grobkörnigem Ton, mit poröser Struktur. Der nur ein wenig profilierte Fuß lädt konisch aus und auch die Schüsselpartie zeigt konische Form. Lage im Grab: an der äußeren Seite der Unterbeine (Ebenda, 13., Taf. 7.8). Fundstelle: Zengővárkony 2b, Grab 19, Fund. Nr: zvl9.1, Inv. Nr: 15.1936; Höhe: 260 mm, Mündung DM: 280 mm, Boden DM: 150 mm; Profilform: (la). Kat. Nr: 032 Dickwandige, braungraue ovale konische Schüssel mit braun-fleckiger, poröser Oberfläche, aus grobkörnigem Ton. Der Rand verjüngt sich nach außen. Auf der Gefäßwand sind vier sich verjüngende Ansätze angebracht. Lage im Grab: auf den Unterbeinknochen (Ebenda, 14., Taf. 10.4).