Gaál Attila (szerk.): A Wosinszky Mór Múzeum Évkönyve 30. ( Szekszárd, 2008)

István Zalai-Gaál: Von Lengyel bis Mórágy

Kat. Nr: 473 Dünnwandiger, hellgrauer dreigliedriger Becher aus sehr fein gemagertem Ton. Der Boden ist stark eingewölbt und die Standfläche kurz. Auf dem sich ein wenig profilierten und konischen Unterteil stehen stark abgerundeter Bauch und gewölbte Schulterpartie. Der mittelmäßig hohe Hals zeigt eine trichterförmige Gestalt und der Rand verjüngt sich einseitig. Auf dem Umbruch sitzen vier kleine, runde Buckel und auf der feingeglätteten Oberfläche haben sich Reste von roter Malfarbe erhalten. Fundstelle: Pári-Altacker, Fund. Nr: pa5, Inv. Nr: 71.60.4; Höhe: 108 mm, Breite: 124 mm, Boden DM: 43 mm; Indices: A: 0,87; Dl: 2,88, D2: 2,0, E2: 1,15; Profilform: Ib2b2/b; Verzierung: RF, Pvr05 (Abb. 90.7). Kat. Nr: 474 Dickwandiges, dunkelgraues Fußgefaß aus grobem, körnigem Ton. Der hohe und stark profilierte Rohrfuß mit abgesetztem Rand erweitert sich unten aus. Darauf steht kleine konische Schüsselpartie mit ausladendem Hals. Der Rand verjüngt sich einseitig. Die Schüsselwand ist mit vier runden Buckeln verziert (Ebenda, Abb. 8.3). Fundstelle: Pári-Altacker, Fund. Nr: pa6; A: 1,27, Fa: 1,56; Fb: 0.51, B: 2,40, C: 0,66; Profilform: Ia4b5/a; Verzierung: Pvr05 (Abb. 90.6). Kat. Nr: 475 Dünnwandiger, grauer dreigliedriger Becher aus feingemagertem Ton, mit feingeglätteter Oberfläche. Das Stück besitzt einen eingewölbten Boden und eine kurze Standfläche. Unterteil und Bauch sind stark abgerundet, Hals und Schulter zeigen eine hohe S-förmige Gestalt. Der Rand verjüngt sich einseitig. Der Umbruch ist mit vier runden Warzen verziert {Zalai-Gaál 1982, 9., Abb. 2.5). Fundstelle: Szekszárd-Agostonpuszta, Grab 1, Fund. Nr: áp 11.1; Inv. Nr: 84.203.1; Höhe: 81 mm, Breite: 81,5 mm, Mündung DM: 81,9 mm, Boden DM: 35 mm; Indices: A: 0,99, Dl: 2,32, D2: 2,34, E2: 1,91; Profilform: Ib2b2/f; Verzierung: Pvr05 (Abb. 88.9). Kat. Nr: 476 Bruchstücksweise erhaltenes, dickwandiges, graubraunes Fußgefäß aus grobem, körnigem Material, mit poröser Oberfläche. Auf dem unten weit ausladendem, fein gebauchtem und mäßig hohen Rohrfuß mit abgesetztem Rand steht niedrige und konische Schüssel mit leicht gerundeter Wand. Auf dem oberen Drittel des Fußes und der Schüssel wand sind je vier horizontal durchbohrte, flache Buckel angebracht (Ebenda, 9., Abb. 1.5). Fundstelle: Szekszárd-Agostonpuszta, Grab 5, Fund. Nr: áp5.1, Inv. Nr: 51.11.13; Höhe: 210 mm, Mündung DM: 126 mm, Boden DM: 206 mm; Indices: Fa: (1,53), Fb: (0,86); Profilform: (la); Verzierung: Pvr05+. Kat. Nr: 477 Dickwandiges, dunkelgraues Butmir-Gefäß aus grobkörnigem Ton, mit sich nach innen geschweift ausbreitendem, konischem Unterteil, scharfkantigem Umbruch und hohem, gewölbtem Oberteil. Der Rand verjüngt sich einseitig. Um die Mündung herum sind vier flache und horizontal durchbohrte Ansätze verteilt (Ebenda, 9., Abb. 2.4). Fundstelle: Szekszárd-Agostonpuszta, Grab 5, Fund. Nr: áp5.2, Inv. Nr: 51.11.15; Höhe: 182 mm, Mündung DM: 68 mm, Boden DM: 83,2 mm; Indices: A: (0,95), El: (2,25); D2: (0,81); Profilform: (2alb4); Verzierung: Pvr05+ Kat. Nr: 478 Dickwandiges, graubraunes Fußgefäß aus grobem und körnigem Ton, mit feingeglätteter Oberfläche. Auf hohem und schlankem Rohrfuß steht eine Schüsselpartie mit konischem Unterteil, kantig gerundeter Umbruch und leicht gewölbte Schulter. Der hoher Hals lädt aus und der Rand verjüngt sich sich nach außen. Auf dem oberen Drittel des Fußes, dem Umbruch und unter dem Rand des Schüsselteiles sitzen je vier, horizontal durchbohrte, runde und gegenständige Buckel (Ebenda, 8., Abb. 1.1).

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