Gaál Attila (szerk.): A Wosinszky Mór Múzeum Évkönyve 30. ( Szekszárd, 2008)

István Zalai-Gaál: Von Lengyel bis Mórágy

Auch der Innenrand ist mit roter Farbe verziert. Auf dem kantigen Bauch sitzen vier runde Warzen. Lage im Grab: vor den Handknochen (Ebenda, 140., Taf. 77.16). Fundstelle: Zengővárkony 13, Grab 313, Fund. Nr: zv313.1, Inv. Nr: 2.13a. 1944; Höhe: 146 mm, Breite: 146 mm, Mündung DM: 100 mm, Boden DM: 36 mm; Indices: A: 1,0; Profilform: Ib2a4/b; Verzierung: RF, Pvrll, Irv-RF (Abb. 52.1). Kat. Nr: 325 Grau-fleckig ausgebranntes, dickwandiges Fußgeföß aus grobem und körnigem Ton, mit poröser Oberfläche. Der abgesetzter Rohrfuß verjüngt und weitet sich nach unten aus, die breite Schüsselpartie, mit vier horizontal durchbohrten Buckeln, ist ein wenig gerundet. Der Rand verjüngte sich eineseitig. Lage im Grab: vor dem Becken (Ebenda, 141., Taf. 77.12). Fundstelle: Zengővárkony 14a, Grab 314, Fund. Nr: zv314.1, Inv. Nr: 2.23.1944; Höhe: 222 mm, Mündung DM: 236 mm, Boden DM: 108 mm; Indices: A: 0,90, Fa: 1,50, Fb: 0,61, B: 2,77, C: 0,29; Fußtyp: 3.3.1, Schüsseltyp: 2.1.2, Profilform: la4bl; Verzierung: Pvr05+ (Abb. 52.2). Kat. Nr: 326 Dunkelgrauer, dünnwandiger dreigliedriger Becher aus feingeschlämmtem Material. Der Unterteil ist konisch, der Bauch und die Schulterpartie sind dagegen rundlich ausgebildet und der mäßig hohe Hals weist eine trichterförmige Gestalt auf. Auf der feingeglätteten Oberfläche sind noch Reste von roter Bemalung zu erkennen. Auch der eingewölbte Boden ist mit roter Farbe verziert. Auf dem Umbruch sind vier runde Buckel angebracht. Lage im Grab: in der vorigen Keramik (Ebenda, 141., Taf. 77.13). Fundstelle: Zengővárkony 14a, Grab 314, Fund. Nr: zv314.2, Inv. Nr: 2.24.1944; Höhe: 116 mm, Breite: 100 mm, Mündung DM: 98 mm, Boden DM: 43 mm; Indices: A: 1,16; Profilform: Ib2a3/b; Verzierung: RF, Pvr05 (Abb. 52.3). Kat. Nr: 327 Dunkelgrauer, dünnwandiger, gedrungener dreigliedriger Becher aus feingemagertem Ton, mit rot bemalter, feingeglätteter Oberfläche. Die Standfläche ist kurz. Der konische Unterteil breitet sich leicht nach innen geschweift aus. Der Bauchteil besitzt eine kantig abgerundete Form und die Schulterpartie richtet sich nach innen. Der niedrige Hals, mit sich verjüngendem Rand darauf, zeigt eine trichterförmige Gestalt. Auf dem Umbruch und dem Hals sind je vier „gegenständig und zickzackförmig angeordnete horizontal durchbohrte Warzen" angebracht. Lage im Grab: hinter der Wirbelsäule (Ebenda, 142., Taf. 77.17). Fundstelle: Zengővárkony 9, Grab 316, Fund. Nr: zv316.1, Inv. Nr: 1.610.1947; Höhe: 132 mm, Breite: 144 mm, Mündung DM: 114 mm, Boden DM: 33 mm; Indices: A: 0,91, Dl: 4,36, D2: 3,45, El: 1,44, E2: 0,74; Profilform: Ib2a5/b; Verzierung: RF, Pvr05+ (Abb. 41.1). Kat. Nr: 328 Dünnwandige, dunkelgraue runde Schale aus feingemagertem Ton. Der Boden ist eingewölbt und der Unterteil konisch. Die Bauchkante ist scharf modelliert und der nach innen geschweift ausladende und sich nach außen verjüngende Hals richtet sich nach innen. Die feingeglättete Außenfläche und der Innenhals weisen Spuren von roter Malfarbe auf. „Die Schulter ist umlaufend mit kreisförmigen, nebeneinander angereihten Eintiefungen von 22 mm Dm verziert": Lage im Grab: vor den Knien (Ebenda, 143., Taf. 78.11). Fundstelle: Zengővárkony 9, Grab 317, Fund. Nr: zv317.1, Inv. Nr: 1.615.1949; Höhe: 100 mm, Breite: 160 mm, Mündung DM: 156 mm, Boden DM: 46 mm; Indices: A: 0,62, Dl: 3,47, D2: 3,39, El: 1,0; Profilform: 2c3dl; Verzierung: RF, p-ldla2, Inv-RF (Abb. 41.2). Kat. Nr: 329 Fragmentiert erhaltenes, dickwandiges, dunkelgraues Fußgeföß aus grobkörnigem Ton. Der gebauchte Rohrfuß mit abgesetzten Rand lädt nach unten aus. Auf der porösen Oberfläche haben sich Reste von roter Bemalung erhalten. Die Schüsselpartie ist an vier Stellen mit je zwei Warzen verziert. Lage im Grab: hinter dem Becken (Ebenda, 143., Taf. 78.9). Fundstelle: Zengővárkony 9, Grab 320, Fund. Nr: zv320.1, Inv. Nr: 1.622.1947; Höhe: 369 mm, Boden DM: 220 mm; Profilform: (la), Verzierung: RF.

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