Gaál Attila (szerk.): A Wosinszky Mór Múzeum Évkönyve 30. ( Szekszárd, 2008)

István Zalai-Gaál: Von Lengyel bis Mórágy

Fundstelle: Zengővárkony 9, Grab 90, Fund. Nr: zv90.2, Inv. Nr: 1.32.1938; Höhe: 364 mm, Breite: 408 mm, Mündung DM: 140 mm, Boden DM: 152 mm; Indices: A: 0,89, Dl: 2,68, D2: 0,92, El: 0,72; Profilform: 2a2a2; Verzierung: RF, Pvr05+ (Abb. 35.2). Kat. Nr: 115 Dünnwandiger, grauschwarzer dreigliedriger Becher aus feingeschlämmtem Ton, mit feingeglätteter Oberfläche. Der Boden ist eingewölbt, die Standfläche kurz und der konische Unterteil leicht nach innen geschweift. Der hohe und breite Hals hat eine trichterförmige Gestalt und der ausladende Rand verjüngt sich einseitig. Auf dem rundlichen Bauch sitzen vier runde Buckel. Lage im Grab: hinter dem Schädel (Ebenda, 78, Taf. 36.6). Fundstelle: Zengővárkony 9, Grab 91, Fund. Nr: zv91.1, Inv. Nr: 1.34.1938; Höhe: 110 mm, Breite: 960mm, Mündung DM: 940 mm, Boden DM: 22 mm; Indices: A: 1,14, Dl: 4,36, D2: 4,27; Profilform: Ib2a5/b; Verzierung: Pvr05 (Abb. 35.5). Kat. Nr: 116 Dickwandige, dunkelgraue runde Schale aus feingeschlämmtem Material, mit geglätteter Oberfläche. Der konische Unterteil ist ein wenig gerundet und der kurze Hals zylindrisch geformt. Der Rand verjüngt sich nach außen. Der Hals ist mit zwei runden und gegenständigen Buckeln verziert. Lage im Grab: hinter dem Schädel (Ebenda, 78, Taf. 36.7). Fundstelle: Zengővárkony 9, Grab 91, Fund. Nr: zv91.2, Inv. Nr: 1.35.1938; Höhe: 72 mm, Mündung DM: 120 mm, Boden DM: 44 mm; Indices: A: 0,60, D2: 2,72; Profilform: 2clal/c; Verzierung: Pvr05 (Abb. 35.3). Kat. Nr: 117 Dünnwandiger, grauer dreigliedriger Becher aus feingemagertem Ton, mit feingeglätteter Oberfläche. Der niedrige Unterteil ist breitkonisch, der Bauchumbruch und die Schulter sind von rundlicher Prägung. Der hohe Hals hat eine zylindrische Form und der ausladende Rand verjüngt sich nach außen. Auf dem Bauch sind sich vier runde Buckel verteilt. Lage im Grab: vor den Handknochen, „in der Richtung der Unterarme" (Ebenda, 79, Taf. 36.11). Fundstelle: Zengővárkony 9, Grab 93, Fund. Nr: zv93.1, Inv. Nr: 1.43.1938; Höhe: 78 mm, Mündung DM: 71 mm, Boden DM: 20 mm; Indices: A: 1,09, Dl: 3,55, D2: 3,55; Profilform: Ib2b5/a; Verzierung: Pvr05 (Abb. 35.7). Kat. Nr: 118 Dünnwandige, graue, gedrungene dreiteilige runde Schale aus feingemagertem Ton, mit feingeglätteter Oberfläche. Der Boden ist stark eingewölbt und die Standfläche ganz kurz. Auf breitkonischem Unterteil stehen kantig geformter, aber ein wenig gerundeter Bauch und nach innen gezogene Schulter. Der ausladende kurze Hals ist trichterförmig und der Rand verjüngt sich nach außen. Auf dem Bauchumbruch sind vier horizontal durchbohrte Buckel angebracht. Lage im Grab: vor den Handknochen (Ebenda, 79, Taf. 36.10). Fundstelle: Zengővárkony 9, Grab 93, Fund. Nr: zv93.2, Inv. Nr: 1.44.1938; Höhe: 52 mm, Mündung DM: 130 mm, Boden DM: 48 mm; Indices: A: 0,40, Dl: 2,70, D2: 2,33, E2: 0,48; Profilform: 2c2al/a; Verzierung: Pvr05+ (Abb. 35.4). Kat. Nr: 119 Dickwandige, graue, profilierte runde Knickwandschüssel aus grobkörnigem Ton, mit poröser Oberfläche. Der Unterteil erweitert sich ein wenig gerundet aus. Die Bauchfläche ist kantig, der weit ausladende Hals profiliert und der Rand sich verjüngend. „An dem Umbruch sind vier größere und unter dem Rand vier kleinere Warzen in abwechselnder und symetrischer Anordnung". Die Außen- und die Innenfläche weisen Reste von roter Malfarbe auf. Lage im Grab: bei den Knien (Ebenda, 79, Taf. 36.9). Fundstelle: Zengővárkony 9, Grab 93, Fund. Nr: zv93.3, Inv. Nr: 1.41b. 1938; Höhe: 120 mm, Mündung DM: 350 mm, Boden DM: 60 mm; Indices: A: 0,34, Dl: 3,90, D2: 5,83, El: 1,37; Profilform: 2b2al/d; Verzierung: RF, Pvr05, Inv-RF (Abb. 35.8).

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