G. Vámos Mária – Szilágyi Miklós (szerk.): A Szekszárdi Béri Balogh Ádám Múzeum Évkönyve 4-5. (Szekszárd, 1975)

B. Thomas Edit: Arius-Darstellung. Eine römerzeitliche Ziegeltzihzeichnung aus Kisdorog in Pannonien

Abb. 8. Laut Th. Klauser haben die Bischöfe die verschiedenen staatlichen Rang­stufen erstiegen bzw. vom Kaiser die Attribute gloriosissimus, nobilissimus, clarissimus und illustris vielleicht schon von 313 an erhalten. Mit all diesen Rangstufen gingen gewisse Insignien einher, — so wird unter anderem ange­nommen, dass der stab mit dem GoMstab der kaiserlichen silentarii in irgend­welchem Zusammenhang stehen konnte. 55 Der Verfasser bemerkt jedoch, dass uns weder hinsichtlich der staatlichen, noc der bischöflichen Privilegien ein vom Gesichtspunkt der Frage entscheidend wichtiges Material aus dem 4. und 5. Jah­rhundert bekannt ist. 56 Während wir hinsichtlich der anderen Insignien mitTh. Kliauser völlig übereinstimmen, teilen wir gerade im Falle des Hirtenstabe die auch in ihm auftauchenden Bedenken, die er am Ende seiner Arbeit in folgender Weise zusammenfasst: „Und welche Faktoren haben dann eigentlich bewirkt, dass der sammenfasst : „Und welche Faktoren haben dann eigentlich bewirkt, dass der staatliche Ursprung der Insignien und Ehrenrechte so rasch vergessen wurde und zugleich jene religiössymbolische Umdeutung, jene Vergeistlichung ein­setzte, die schon bei Gregor der Grossen zu beobachten und in karolingischer Zeit Allgemeingut ist? Und in welchen Etappen ist die mit dieser Vergeist­95

Next

/
Oldalképek
Tartalom