Almássy Katalin – Istvánovits Eszter – Kurucz Katalin (szerk.): Das Gold von Nyíregyháza / Archäologische sammlungen in Nyíregyháza 1. (Nyíregyháza, 1997)

V. Goldgegenstände in landnahmezeitlichen Fundkomplexen - Tiszaeszlár-Vörösmarty u. 37. Grab 2

Beigaben (JAM 64.577.1-11): 1. Rechts am Schädel Silberscheibe mit geritztem, geometrischem Punzmuster. Dm: 5,7 cm. (JAM 64.577.10) (Abb. 126.1) 15 0 2. Bei der rechten Schulter 11 St. Perlen: 2 bronzene Spiralperlen, 1 gerippte, türkise Augenperle, 1 auf gelbem Grund rot-weiß-braune Augenperle, 1 gerippte, türkise Augen­perle, 1 auf rotem Grund schwarz-weiße Augenperle, 1 kleinere runde, türkise Augen­perle, 1 auf schwarzem Grund zwischen überkreuzten weißen Linien rot-weiß-grüne Augenperle, 1 auf gelbem Grund rot-weiß-braune Augenperle, 1 gerippte, türkise Augenperle sowie 1 runde Pasteperle mit rot-weiß-grünen Augen auf dunkelblauem Grund. (JAM 64.577.9) (Abb. 126.3) 3. Innen am linken Ellbogen Silberscheibe mit geritztem Palmettendekor. Dm: 5,2 cm. (JAM 64.577.8) (Abb. 126.2) 4. Innen am linken Ellbogen 7 St. Perlen: 2 bronzene Spiralperlen, 1 auf grünem Grund zwischen schwarzen Linien mit weiß-rot-gelben Flecken inkrustierte Augenperle, 1 gerippte, türkise Augenperle, 1 auf weißem Grund rot-schwarz-grüne Augenperle, 1 auf gelbem Grund schwarz-weiße Augenperle sowie 1 gerippe, runde, türkise Pasteperle. (JAM 64.577.7) (Abb. 126.4) 5. Zwei Silberknöpfe mit Ösen. Ein Exemplar kam im Mittelbereich des linken Arms außen, das andere beim Becken zum Vorschein. (JAM 64.577.2). 15 1 6. Rechts am unteren Rand des Brustkorbes Eisenmesser mit Holzresten. Die Klinge abgebrochen. Schaftdorn 5,6 cm lang. (JAM 64.577.4) (Abb. 125.4) 7. Am rechten Unterarm Silberarmring. (JAM 64.577.6) 8. An den Handgelenken je eine gepreßte Silberrosette. (JAM 64.577.3) 9. Im Bereich der rechten Hand sehr schlecht erhaltener Fingerring mit Goldfassung und blauer Glaseinlage, 2,56 g. Kopf: 1,8x2 cm. (Goldinventar Nr. 104 bzw. JAM 62.63-1) (Abb. 125.2, Abb. 127) 10. Auf den Füßen 91 St. Stiefelbeschläge. (JAM 64.577.1) (Abb. 125.3) 11. Von einer nicht näher bestimmten Stelle stammen vier Fragmente von zwei blauen, konischen Perlen. (JAM 64.577.5) 15 0 FODOR 1996/c, 197 bringt die Funde, im Vergleich zur ersten Publikation aus der Feder des Ausgräbers, in seiner Neuveröffentlichung durcheinander. Anstelle der Scheibe mit geometrischem Muster schreibt er von einer Perlmuttscheibe, die tatsächlich in Grab 1 gefunden wurde (s. CSALLÁNY 1970.263, Taf. XXVII.8). 15 1 Die Funde Nr. 5-8 und 11 gingen verloren. Beschreibung nach CSALLÁNY 1970.266. 141

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