Almássy Katalin – Istvánovits Eszter – Kurucz Katalin (szerk.): Das Gold von Nyíregyháza / Archäologische sammlungen in Nyíregyháza 1. (Nyíregyháza, 1997)

I. Kupferzeit - Der Goldschmuck der Bodrogkeresztúr-Kultur - Fényeslitke

Lag 15 cm über der Grabsohle, mit der Spitze nach oben, vermutlich im Bereich des Schädels. (Goldinventar Nr. 66 bzw. JAM 61.203.2. 1 5) (Abb. 1.1 und Abb. 2.2) 2. Aus 0,7 g schwerem, 3,1 x 0,6 cm messendem Goldblech gebogenes, rillenverziertes Röhrchen. Beschädigt, unvollständig. Lag vermutlich im Bereich des Schädels. (Goldinventar Nr. 67 bzw. JAM 61.203.1) (Abb. 1.2 und Abb. 2.1) 3- Graubraun geflecktes, geglättetes, sog. milchtopfförmiges Gefäß. „Höhe" (H): 17,3 cm, „Randdurchmesser" (Rd): 9,5 cm, Bodendurchmesser (Bd): 7 cm. (JAM 61.82.1) (Abb. 2.4) 4. Kugelbauchige Schale. Auf der Öffnung des vorgenannten Gefäßes plaziert. Rd: 12 cm. 1 6 5. Kugelbauchiger, zweihenkeliger Krug mit geradem Hals und Rand. H: 34 cm, Rd: 15,5 cm, Bd: 13,5 cm. 6. Außen rötlichbraunes, innen braunes, tonnenförmiges Gefäß mit bearbeiteter Oberfläche. Rand und Bauch zieren jeweils 4 symmetrisch angebrachte Zapfen, wobei die kleineren Zapfen unter dem Rand in den Zwischenräumen der auf dem Bauch befindlichen Zapfen sitzen. H: 17,6 cm, Rd: 12-15 cm, Bd: 10 cm. (JAM 61.82.3) (Abb. 2.5) 7. Großes graubraunes, kugelbauchiges Gefäß mit niedrigem Rohrfuß und bearbeiteter Oberfläche. Der Rand fehlt. Im oberen Drittel 4 symmetrisch plazierte, oben zugespitzte Zapfenhenkel mit horizontaler Öffnung. H: 42 cm, Dm: 29 cm, Bd: 19,5 cm. (JAM 61.82.2) (Abb. 2.6) 8. Ursprünglich braune, an den Bruchstellen schwarze, abgegriffene Fragmente einer Schüssel mit leicht eingezogenem Rand, die zum Abdecken des Gefäßes Nr. 7 diente. Den Großteil der Scherben bedeckt eine fast versteinerte Sandschicht. Unter dem Rand 4 symmetrisch angeordnete Henkel mit vertikaler Öffnung. Die Henkel dieser Schüssel lagen im Grab auf einer Linie mit den Henkeln des vorgenannten Gefäßes. Rd: 15 cm.(JAM 62.476.6) (Abb. 2.3) » 1 5 19611962 wurden die Goldfunde des archäologischen bzw. numismatischen Materials neuerlich inventarisiert, ohne daß man sie aus dem Safe nahm. Deswegen haben die meisten Goldgegenstände zwei Inv.Nr., eine der archäologischen bzw. numismatischen Sammlung sowie eine der Goldsammlung gemäße. 1 6 Die Beigaben Nr. 4 und 5 gingen verloren oder sind im Material des Museums nicht identifizierbar. Wir beschreiben sie deshalb nach PATAY 1968. 11

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