A Nyíregyházi Jósa András Múzeum évkönyve 37-38. - 1995-1996 (Nyíregyháza, 1997)

Régészet - János Dani: Neue Beiträge zu den Bestattungen der Nyírség-Kultur

entscheiden, ob es zu der Urnenbestattung gehört oder sekundär dorthin gelangt ist. Abb. 3 Tiszavasvári-Városföldje, Jegyző tag, Grab 26 3. kép Tiszavasvári-Városföldje, Jegyző tag, 26. sír Beigaben 1. Graue, braungefleckte, tiefe Schüssel mit abgerundeter Schulter. Rand leicht ausbiegend. Am größten Durchmesser des Gefäßkörpers umlaufend gegliederte Rillenverzierung. Oberhalb davon ist die Gefäßoberfläche glatt, darunter tief gerillt. (Taf. I) 2. Ziegelroter hoher Topf. Unter dem leicht ausbiegenden Gefäßrand befinden sich beidseitig symmetrisch angebrachte Buckel. Oberteil des Gefäßes glatt, unterhalb der Buckel beginnt die tiefe Rillenverzierung. (Taf. 10. 3. Konische, graue, braungefleckte, sekundär gebrannte kleine Schüssel. Unverziert. (Taf. III.l) 4. Fragmente eines kleinen hellgrauen, sekundär schwammartig gebrannten Henkeltopfes. (Taf. III.2) 5. Fragmente eines braunen Bandhenkels. (Taf. III.3) Außerdem befand sich im Grab eine sekundär dorthin gelangte hunnenzeitliche Scherbe. Die Asche dürfte der große Topf mit Rillenverzierung enthalten haben (obwohl die Gefäße im Grab zerbrochen und deshalb die Knochen verstreut waren), der demzufolge als Urne gedient hat. Aufgrund des Zustandes der Fragmente ist wahrscheinlich, daß man den kleinen Henkeltopfund Abb. 4 Tiszavasvári-Városföldje, Jegyző tag, Grab 29 4. kép Tiszavasvári-Városföldje, Jegyző tag, 29. sír die kleine Schüssel neben dem Toten auf die Brandstätte gelegt hatte, so daß diese erneut gebrannt wurden. Grab 29: wurde am 31. Juli 1985 gefunden. (Abb. 4) Die Verfärbung konnte nicht beobachtet werden. Zwischen den Fragmenten der zerbrochenen Urne lagen die kalzinierten Knochen eines etwa zweijährigen Kindes (Zustand der Zähne: 1-C 1/2). (SZATHMÁRY 1990.142.) Beigaben 1. Brauner, graugefleckter Topf mit gewölbtem Körper, geradem Hals und ausbiegendem Rand. Unterhalb des Gefaßrandes 4 symmetrisch angebrachte Buckel. Oberes Drittel des Gefäßes glatt, darunter tief gerillt. (Taf. IV) Keramikstreufunde Aus Haus 1 (1983) (hunnenzeitliches Haus) 1. Ausbiegender Rand eines kleinen ziegelroten Gefäßes. Inv.Nr.: JAM.87.131.1. (Taf. V.l) 2. Rand einer kleinen schmutziggelben Schüssel. Inv.Nr.: JAM.87.131.2. (Taf. V.2) 3. Abgegriffener Boden eines winzigen ziegelroten Gefäßes. Inv.Nr.: JAM.87.131.3. (Taf. V.3) 4. Schmutziggrauer, gefleckter Gefaßboden. Inv.Nr.: JAM.87.131.4. (Taf. V.4) 5. Wand eines Topfes mit brauner Oberfläche und Rillenverzierung. Inv.Nr.: JAM.87.131.

5. (Taf. V.5) Aus Haus 2 (1983) ( hunnenzeitliches Haus) 1. Gelbes, mit eingeritzten Linien und eingestochenen Dreiecken verziertes Wandfragment. Inv.Nr.: JAM.87.1

32.8. (Taf. V.6) Über Haus 3 (1983) (hunnenzeitliches Haus) 1. Grauer, ziegelroter, gefleckter Rand mit Buckelverzierung. Inv.Nr.: JAM.87.1

33-1. (Taf. V.7) 2. Gefaßrand mit gelblichbrauner Oberfläche und Rillenverzierung. Unterhalb des Randes mit einer Reihe eingedrückter Löcher verziert. Inv.Nr.: JAM.87.133.3. (Taf. V.8) Aus Haus 4 (1984) (hunnenzeitliches Haus) 1. Randfragment eines braunen Topfes mit Rillenverzierung. Inv.Nr.: JAM.87.134.31. (Taf. VI.6) Aus Haus .5 (hunnenzeitliches Haus) 1. Wandfragmente eines gelblichbraunen rillenverzierten Topfes. Inv.Nr.: JAM.87.1

35.93. (Taf. VII.

1) 2. Wandfragment eines gelblichbraunen rillenverzierten Topfes. Inv.Nr.: JAM.87.

135-99. (Taf. VII.2) 3. Rand eines kleinen braunen Gefäßes. Inv.Nr.: JAM.87.1

35.102. (Taf. VII.5) 4. Wandfragmente eines ziegelroten Topfes mit Rillenverzierung (2). Inv.Nr.: JAM.87.135.104. (Taf. VII.3-4) Aus Haus 6" (1984) (hunnenzeitliches Haus) 1. Halsfragment eines gelblichziegelroten, inkrustierten Henkelkruges mit Einschnittverzierung. Inv-Nr.: JAM.87.

136.1. (Taf. VII.7) 2. Kleiner gelber Rand. Inv.Nr.: JAM.87.1

36.2. (Taf. VII.6) 3. Abgegriffenes gelbes Wandfragment. Inv.Nr.: JAM.87.136.4. (Taf. Villi) 4. Standringfragment einer kleinen abgegriffenen, 52 A Jósa András Múzeum Évkönyve 1997