Somogyi Múzeumok Közleményei 14. (2000)

Dátán Cecilia: A kaposvári Rippl-Rónai Múzeum céhes oklevelei

512 DÁTÁN CECÍLIA ••« Ersuchen wollen, ihme Mehr Ersagten Joseph Bauer, allerorthen Dahs[?] und Resahsieren, auh zu Seinen uorhaben allen geneigten willen, und beförderung zu kommen, und Erwisseri zu lassen, wie es in derley und an deren occasionen hinwider mal dienst bahrlichst zu verschulden, und all Zeit so willig, als Schuldig Erkennen, desen zu wahrer Vhr Kundt und Mehreren bekräfftigung haben wir Ein ganze angezogene Zünfftig Stuckh und der Mahlig ladenmeister, stür[?] uns, auh mit wissen, und Nahmen Eines gesambten Ehrsammen handtwerckhs den Supplicanten disen Kundschafft Ertheilen, und selben aigen händig unterschriben, auch unser gewöhnliches Handtwerckhs Signet hieunder truckhen wollen. So geben, und geschöhen zu Borching den 17 april, Anno 1768sten Jahrs. Wolffgang Kirnast[?] Zechmaister und Mezger in Richtenberg Michael Bez[?]in Bey Ingries Zech Meister vnd Mezger aider... Johann Gristoph Rumpf der Mal Zog Meister Johann Staller[?] Zog Meister ... Hátoldalon: Kundschafft uor: Joseph Bauer, uon Borching aus dem Bistumb Eychstätt, Seiner Profession Ein Fleischhackher Somogy Megyei Múzeumok Igazgatósága Újkori és Helytörténeti Osztálya 782.lt.sz . TL/12 11/1760 [!] 35x21 cm, papír, dupla, kézírás 17. Wir N. Zechmeister und Ein gantz Ehrsames Löbliches Handwerk der Fleischhacker in der Königl. Frey Stadt Oedenburg in Nieder Ungarn; Urkunden und bekennen hiermit vor Jedermänigl. Kraft dieses Briefs, dasz anheut zu End gesezten Dato vor Uns in versammletenEhrsamen Handwerk, Vorweiser dieses der Ehrbare und Bescheidene Paul Nirergall, seines Handwerks ein Fleischhackerknecht, allhier gebürthig, erschienen, und gehorsamlich zu vernehmen gegeben, was massen Er verschienener Zeit das Löbl. Fleischhacker-Handwerk zu erlernen, zu seinem lieben Vater, den Ehrsamen und Wohlgeachten Herrn Peter Paul Nirergall,Bürgern und Fleischhackern allhier, als unsern geliebten Mitmeister und Handwerksgenossen, in Beyseyn seiner beyden Herrn Bürgen, der Wohl­Edelgebohrnen Herrn Georg Jakob und Herrn Johann Gottlieb Schiller, beyde Bürgerl.e Fleischhacker und Mitmeister allhier, auf DREY Jahr lang ordentlich ein- und aufgedungen, solche seine bestimmte Lehr-Zeit ehrlich und redlich erstreckt, auch nachmals vor Einem Ehrsamen Löbl. Handwerk frey und loszgesprochen worden. Hate demnach gehorsamlich, IHME hierüber ein glaubwürdiges schriftliches Bezeugnisz seines Wohlverhaltens wegen mitzutheilen.Wann Wir dann die Wahrheit zu befördern, so wohl geneigt als schuldig, und insonderheit uns sämmtlich wohl wissend ist, dasz obgedachter Paul Nirergall im Jahr 1747 den 28. febr. zu obbemeldt seinen geliebten Vater und Lehrmeister, den Ehrsamen und Wohlgeachten Herrn Peter Paul Nirergall neben Vorstellung auch oberwähnt seiner beyden Herrn Bürgen, das Löble fleischhacker-Handwerk zu erlernen, auf DREY Jahr ordentliche Weise aufgedungen, solche Seine Lehr Zeit ehrlich und ruhmlich vollstrecket, und sich in währender Zeit, so wohl gegen seinen geliebten Vater und Lehrmeister, als Einem ganzen Ehrsamen Löblichen Handwerk und Jedermänigl. ehrbar, getreu, fromm und fleiszig /:wie einem Ehrbietenden [?] Lehr-Jungen anstehet und gebühret, verhalten, auch Anno 1750. Im fasten­Quartal wiederum frey und ledig gesprochen, und seyne beyde Herrn der Ihme geleisteten Bürgschaft entlassen worden. Als haben wir solch sein Begehren von ganz billich erachtet, und Ihme solcher keinesweges verweigern noch abschlagen, sondern zu Steuer die Wahrheit diesen Lehrbrief ganz willig ertheilen wollen. - Herlanget demnach an Alle und Jede wes Standes oder Würden Sie seyn, absonderlich aber an unsere Herren Mitmeister und Werksgenossen, unser dienstfreundliches Anlangen und Bitten, Sie wollen Ihnen mehr ernanten Paul Nirergall wegen seines ehrlichen Auslernens, und rühmlichen Verhaltens bestermassen befohlen seyn lassen, und alle mögliche Beförderung erzeigen und erweisen. Solches werden wir nach Standes Gebühr und Würden einen Jeden zu verschulden urbiethig[?] seyn. Mit unsers Handwerks-Insigl solches bezeugend. Oedenburg, von 28. Jan. 1771. Johann Gottlieb Wischy der Zeit Zechmeister Hátlapon: Somogy Megyei Múzeumok Igazgatósá­ga Újkori és Történeti Osztálya 788. lt. sz. TL/18 13/1771 48x32 cm, papír, kézzel írott 18. Wir N. Zech-Meister, und andere Meister der Löbl. Handwerks deren Fleischer Meister in Eiszen Stödter Handtwercks attestiren hiemit, dasz gegenwärtiger Fíeíschhacker Gesell, Nahmens Däniöl[e?] Puckhner von Kloster Debel[?] aus Deitzbeem[?] gebürtig, so ... Jahr alt, und von Mitter Statur, auch braun Haaren, ist bey uns allhier 5 Jahr ... Wochen in Arbeit gestenden, und sich während solcher Zeit über treu, fleiszig, still, friedsam und ehrlich wie es einem jeglichen Handwerks Gesellen gebühret, verhalten hat; welches wir also attestiren, und deshalben unsere sammentliche Mit-Meister diesen Gesellen nach Handwerks-Gebrauch überall zu förderen,

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