Somogyi Múzeumok Közleményei 3. (1978)
Néprajz - Együd Árpád-Sudár János: Köszöntjük a 75 éves Bálint Sándort
KÖSZÖNTJÜK A 75 ÉVES BÁLINT SÁNDORT 313 WIR BEGRÜSSEN DEN 75-JÄHRIGEN SÁNDOR BÁLINT Die hervorragende Persönlichkeit der ungarischen Völkerkunde ist in Szeged-Alsóváros am 1-ten August des Jahres 1904 geboren, der dauerhafte Werke so auf dem Gebiete der geistigen, wie auch der sachlichen, besonders aber der sakralen Völkerkunde geschaffen hat. Er beschäftigte sich mit seiner Tätigkeit auf dem Gebiete der Szegediner Grossraum (Szegedi Nagytáj) in jeder Hinsicht, sich auf alle Teile des Volkslebens ausgbreitet und arbeitet auch in der Gegenwart so, dass seine Werke einen organischen Teil so der ungarischen, wie auch der europäischen allgemeinen Kultur bilden. In dieser kurzen Zusammenfassung können wir uns nur auf seine einigen wichtigen Werke berufen: Das Volk von Szeged (1933), Die Probleme der ungarischen Religionsvölkerkunde (1936), Die Feste unseres Volkes (1938), Sacra Hungária (1943). Nach seiner Pensionierung hat er mit dem vielseitigen Aufschluss des Lebens unseres Volkes mit noch grösserer Intensität begonnen, was seine folgenden Werke bezeichen: Neihnachten. Ostern, Pfingsten (1973), Festkalender I—II. Bank (1977), aus seiner Die Nation von Szeged, einer zusammenfassenden Arbeit sind schon 2 Bände erschienen, der 3-te ist jetzt in Vorbereitung. Seine unersetzlichen Werke sind: das Szegediner Wörterbuch (1957), Das Szegediner Volksleben (1958), Szegediner Paprika (1962), woraus er auch seine Kandidaturstudie, schrieb, dann Szegediner Sprichworte (1972). Professor Bálint geht an nichts uninteressant vorbei, was einen mensclichen Wert bedeutet, er spricht über die Vergangenheit immer so, damit sie zum Wert der Gegenwart werden soll. Seine solche Tätigkeit bezeichnen: Die Kultur von Szeged in der Renaissancezeit (1975), Die Märchen von János Tombácz (1975). Aus diesen Bänden können wir den grossen Folkloristen kennen lernen. Für die heutige jüngere Generation ist es bewunderswert, dass das alles ein Mensch geschaffen hat, und mit seiner ungerbrochenen Kraft auch heute noch für Alle ein Beispiel zeigt, die ihr Volk, Heimat und die Mühe für sie lieben. Wir wünschen, dass der ewig junge Sándor Bálint noch lange Jahre hindurch der ungarischen und der internationalen Wissenschaft, und die heranwachsende Generation mit seiner musterhaften Menschlichkeit und Kenntnissen helfen soll. Ä. Együd—J. Sudár