Dél-dunántúli tájházak (2008)

Das fast 800 Jahre alte, nach dem Abzug der Türken völlig verlassene Varsád wurde zwischen 1713T786 von aus Hessen stammenden evangelischen Deutschen neu besiedelt. Unser 1884 erbautes Landscharf shaus hat Wände im Stampflehmbau mit noch erkennbarer geschmückten Stirnseite, ein Walmdach und besteht aus 4 Zimmern, Küche, Rauchküche, Kammer und Bodenaufgang. Das Zimmer zur Straße hin sowie das Hinterzimmer sind mit schwäbischen Möbeln eingerichtet, das mittlere Zimmer enthält Einrichtungs- und Gebrauchsgegenstände der Szekler und Oberungarn. Auch die Küche stellt das Leben der Schwaben dar. Gegenüber dem Wohngebäude befindet sich die ehemalige Schmiedewerkstatt, in der Gebrauchsgegenstände und im Alltag benutzte Werkzeuge ausgestellt sind. An das Wohnhaus schließt sich die Scheune an, darin befindet sich ein gut erhaltenes Bauernfuhrwerk sowie in der Landwirtschaff verwendete Gerätschaffen. Die Scheunenwände sind noch Lehmwände, aber die des sich direkt daneben befindlichen Stalls sind schon aus in Varsád hergestellten Ziegeln. Im Stall sind außer der Krippe noch Pferdegeschirr zu sehen. Im Hof befinden sich noch sog. „Schweinekoben auf Balken". Das Gebäude, dieses alte, in sehr gutem Zustand befindliche „Schwabenhaus" wurde 2006 von der Selbstverwaltung der deutschen Nationalität mit den sich darin befindlichen Möbeln und Gebrauchsgegenständen erworben, so kann authentisch der Alltag der Varsáder Bevölkerung im vergangenen Jahrhundert wiedergegeben werden. Öffnungszeiten: nach vorheriger Anmeldung. Kontaktadresse: Frau Andrási 30/600-8819, Frau Frei 74/448-902 Information: wwvv.varsad.hu

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