Dél-dunántúli tájházak (2008)
rfá ukmm tNationaktät, ^ógsa Qyö/tgy u. 54. Auf lokale Initiativen hin wurde 1985 zuerst das Landschaffshaus eröffnet, dessen Einrichtung den kroatischen Lebensstil Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts repräsentiert. Die Ausstellung des in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbauten Wohnhauses im Ständerbau- Schwellenkranzstil, mit Schopfdach, Knüppelwalm und Brettergiebel wird bis 2009 erneuert. Das dreigeteilte Haus mit Küche mit offenem Rauchabzug zeigt die Lebensweise der kroatischen Landbevölkerung der 1920/ 1930er Jahre. Hervorgehoben werden die fast bis zum II. Weltkrieg besonders für Frauentrachten und Wohntextilien angewandten Webtraditionen. Der letzte Eigentümer des Hauses war der Bundschuhmacher Pál Jelics, der, nachdem er das Meisterhandwerk erlernt hatte, nach Hause zurückkehrte und sich in einem Teil der Kammer eine Werkstatt errichtete. Die Gerätschaffen der Werkstatt wurden 1968 vom Landwirtschaftlichen Museum aufgekauft, so bietet sich uns durch den Verleih der Gegenstände die Möglichkeit der Rekonstruktion der Werkstatt. Die Wirtschaftsgebäude des Hofes, der Stall und die Scheune im Fachwerkstil, aber schon schindelgedeckt, wurden zu einem Ort des öffentlichen Lebens. Die Nutzung des sich in gemeinsamen Eigentum befindlichen Gebäudekomplexes erfolgt unter Einbeziehung der lokalen Schulinstitutionen, der Minderheitenkommune, der zivilen Organisationen und der Unternehmen. Öffnungszeiten: nach vorheriger Anmeldung Kontaktadresse: Bürgermeisteramt, Petőfi u.U., 82/466-634 Information: www.smmi.hu