Uherkovich Ákos: A Barcsi ősborókás élővilága I. (Dunántúli Dolgozatok Természettudományi Sorozat 1., 1978)

Szabó J. B.: Vizsgálatok a Barcsi Ősborókásban gyűjtött Diapriidiákon (Hymenoptera, Proctotrupoidea, Diapriidae). - Untersuchungen an Diapriiden des Barcser Urwacholderwaldes, Süd-Ungarn (Hymenoptera, Proctotrupoidea, Diapriidae)

Petiolus sehr schwach behaart. Zweites Tergit das längste. Die folgenden Tergite kaum sichtbar. L.: cca i mm. Männchen und Biologie unbekannt. Holotypus­nummer: 2966. Fundort: Darány, Nagyberek (Wald und Torf), erdő és láp, 9. VIII. 1976 i 9-. Von den bisher bekannten paläarktischen Pbaenopria Ashmead, 1893-Arten durch die Antennenbildung und Flügelbildung verschieden. 6. Pbaenopria longipetiolata sp. n. S Antenne braunschwarz, sonst schwarz. Beine grösstenteils lehmgelb, Tarsen­glieder gelb. Kopf rundlich, glatt, glänzend. Ocellen im Dreieck stehend. Schläfen graufilzig behaart. Scapus dünn, bogig, etwa achtmal länger als breit. Pedicellus birnförmig, mehr als zweieinhalbmal länger als breit, fast um die Hälfte kürzer als das lange, walzenrunde erste Fadenglied. Erstes Fadenglied etwa viermal länger als breit. Zweites etwa zweieinhalbmal länger als breit, im distalen 1/3 zahnartig vorstehend, etwas kürzer als das erste. Drittes verlängert-eiförmig, dreimal so lang wie dick, dem vierten in Form und Länge gleich. Fünftes verlängert-eiförmig, etwa zweieinhalbmal länger als breit, in Form und Länge dem sechsten gleich, dicker als das vierte. Die folgenden Fadenglieder (7-11) in Form und Länge gleich. Das Endglied anderthalbmal länger als das elfte, zur Spitze hin allmählich verjüngt, zugespitzt. Praescutum graufilzig behaart. Mesoscutum glatt, glänzend, ohne Pa­rapsidenfurchen. Scutellum viereckig, glatt, glänzend. Propodeum ohne Mittellängs­kielchen noch Zähnchen. Pleuren glatt, glänzend. Metapleuren graufilzig behaart. Vorderflügel schwach rauchig angelaufen, mit langen Wimperhaare und mit auf­rechten, zerstreuten, braunen Härchen bedeckt. Hinterflügel mit langen Wimper­haare. Petiolus zweimal länger als breit, sehr kurz aber dicht behaart. Zweites Tergit das längste, glatt, glänzend. Vorderrand des zweiten Tergites nicht mit dem Petiolus in derselben Linie stehend. Die folgenden Tergite sehr kurz, kaum wahr­nehmbar. L.: 1 mm. Weibchen und Biologie unbekannt. Holotypusnummer: 2967. Fundort: Barcs-Középrigóc, halastó (Fischteich) 10. VIII. 1976 1 $. Von den bisher bekannten Pbaenopria Ashmead, 1893-Arten durch die Behaarung des Petiolus und durch die Ausbildung des zweiten Tergites verschieden. j.Neuropria pannonica sp. n. $ Schwarz. Antenne schwarzbraun. Tarsen der Vorderbeine braun. Coxae, Femora und Tibién schwarzbraun. Tarsen der Mittelbeine und Hinterbeine-, - ausgenommen das braune KlauengÜed -, gelb. Flügel schwach bräunlich angelaufen. Kopf ab­gerundet-kubisch, ein wenig breiter als lang. Stirn etwas vorstehend. Kopf überall glatt, glänzend. Ocellen im Dreieck stehend. Augen kahl. Mandibel zweizähnig. Scapus schwach bogig, etwa sechsmal länger als breit, an der Spitze mit zwei Zähnen, die inneren stärker ausgebildet. Pedicellus birnförmig, fast zweimal länger als breit. Erstes Fadenglied im vorderen 1/3 stark zahnartig vorgezogen, etwa zwei­mal länger als breit, um 1/3 länger als das walzenrunde zweite. Zweites bis elftes annähernd verlängert-eiförmig, in Form und Länge gleich. Das Endglied verlängert­eiförmig, mehr als anderthalbmal länger als das vorletzte Fadenglied. Antennen­glieder mit feinen, aufrechten, kurzen Härchen bedeckt. Praescutum nicht sichtbar. Mesoscutum glatt, glänzend, mit schwachen, durchlaufenden, nach vorne diver­gierenden Parapsidenfurchen. Scutellum vorn mit einer durch einem Kielchen ge­teilten Grube, sonst glatt, glänzend, annähernd viereckig. Propodeum mit einem 43

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