Uherkovich Ákos: A Barcsi ősborókás élővilága I. (Dunántúli Dolgozatok Természettudományi Sorozat 1., 1978)

Loksa I.: A Barcsi Ősborókás és szűkebb környékének ugróvillásai (Collembola). - Die Collembolen-Fauna der Urwacholder aus der Umgebung von Barcs.

DUNÁNTÚLI DOLG. TERM. TUD. SOR. 1 51-64 I PÉCS, HUNGÁRIA DIE COLLEMBOLEN —FAUNA DER URWACHOLDER AUS DER UMGEBUNG VON BARCS IMRE LOKSA Abstract. (The Collembola fauna of the Old Juniper Woodland of Bares and its environment.) So far no Collembola data were know from this region, a part of which is under nature conservancy today. Author carried out ecofaunistical investigations on particular plant associations. 1 This contribution yields data of faunistics. 80 species is know from the area, of which four are new to the Hungarian fauna: Xenylla corticalis Borner, Onychiurus (Olygaphorura) absoloni (Borner), Pseu­dosinella ksenemanni Gisin and Arrhopalites secundarius Gisin, while another two species are new to science: Anurophorus pseudolaricis sp. n. and Cyphoderus reuteri sp. n. The latter two are descbribed herewith and amply illustrated in Figs. 5-11. Das Untersuchungsgebiet liegt zwischen den Gemeinden Darány und Barcs, entlang der Drau (ungefähr 60 km westlich von Pécs). Die von anthropogenem Einfluss verschonten Teile der äusserst mannigfaltigen Vegetation, stehen heute unter strengem Naturschutz. Das Gebiet liegt auf diluvialem saurem, oder neutralem kalkarmen Sand ; zufolge der Feuchtigkeitsverhältnisse, ursprünglichen Vegetation und verschiedener anderen Faktoren bildeten sich hier humose Sandböden, rostbraune Waldböden und in der Nähe des Flusses Auenböden aus. Mit der Vegetation und Phytogeographie dieses Gebietes befassten sich bereits mehrere Botaniker, es wird zum Inneren Somogyer-Sandgebiet des Somogyikum Florabezirkes gezählt (Borhidi 1957). Die phytogeographischen Verhältnisse werden deswegen hervorgehoben, da bei den Untersuchungen die Phytocönosen als Ausgangspunkte gewählt werden, die übrigens auch auf verschiedene Umweltsfaktoren hinweisen. In der Zwischenzeit vom April 1975 bis Mai 1976 wurden von mir eingehende zooeönologische Unter­suchungen in diesem Gebiet durchgeführt. Beim Sammeln der Mesofauna wurden die bereits öfters erwähnten und bekannten quantitativen und qualitativen Metho­den angewandt. , ; . . • Aus den Urwacholdern der Umgebung von Bares wurden bisner keine Angaben über Collembolen bekannt gegeben. In der vorliegenden Arbeit werden vorerst die faunistischen und taxonomischen Angaben veröffentlicht, die cönologischen Verhältnisse der Bestände werden in einer späteren Arbeit zusammengefasst. FUNDORTE BZW. UNTERSUCHUNGSGEBIETE Die vor den Fundorten angeführten römischen Zahlen stimmen mit den auf der Karte angeführten arabischen Zahlen überein. Für die Fundorte der einzelenen Arten werden ebenfalls diese Bezeichnungen angewandt, (s. Abb.) 51

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