Uherkovich Ákos: A Barcsi ősborókás élővilága I. (Dunántúli Dolgozatok Természettudományi Sorozat 1., 1978)

Uherkovich Á.: A Barcsi Ősborókás nagylepkefaunája I. (Lepidoptera). - Die Gross-Schmetterlingsfauna der Urwacholderheide bei Barcs, SW-Ungarn, I. (Lepidoptera)

Varga, Z. (1962) : További vizsgálatok az Észak-borsodi Karszt nagylepkefaunáján. - Folia Ent. Hung. 15, 335-346. Varga Z. (1963): Újabb adatok az Északi Középhegység Macrolepidoptera-faunájához. - Folia Ent. Hung. 16, 145-156. Varga, Z. (1976): Az Apamea tallosi Kov. et Varga új lelőhelyei (Lepidoptera : Noctuidae). ­Folia Ent. Hung. 29, 149-151. Vojnits, A. (1966a): Az Eupithecia lariciata Frr. Magyarországon. - Folia Ent. Hung, 19, 629-631. Vojnits, A. (1966b): Az „igazi" vándorlepkék. - Folia Ent. Hung. 19, 167-176. Die Gross-Schmetterlingsfauna der Urwacholderheide bei Bares, SW-Ungarn I. (Lepidoptera) Á. UHERKOVICH Die Ur-Wacholderheide bei Bares ist ein, im südlichen Teil des Komitates So­mogy liegendes Naturschutzgebiet (geschützt seit 1975). Also ihre charakteristischen Pfianzengesellschaften gelten die, sich auf azidischem Sandboden entwickelten Wacholder-Birker-Heiden, Eichenmischwälder (mit Birken), die 2. T. wahrschein­lich ursprünglichen, aber durch die menschliche Tätigkeit in ihrer Ausdehnung zu­genommenen Föhrenheiden mit mosaikartigen Trockenrasen. Früher galt dieses Gebiet als faunistisch praktisch unbekannt, nur mit einigen gelegentlichen lepidopterologischen Angaben. Verfasser hat zum ersten Mal im 1967 im Gebiet gesammelt und hat seine regelmässige Sammeltätigkeit im 1972 begonnen. Neben dem Tagfang hat er regelmässig auch Lichtfang getrieben (mit Quecksilberdampflampe) und er hat auch die Lichtfallenmateriale aus diesem Ge­biet drei Jahre hindurch bearbeitet. Im ersten Teil der Arbeit werden die faunistischen Angeben der bischerigen Sammlungen veröffentlicht. Die Gross-Schmetterlingsfauna des Gebietes gilt als ziemlich artenreich, wobei im Gebiet eine Anzahl solcher Arten vorkommen, deren ökologischen Ansprüche scheinbar gegensätzlich sind. Neben den, im westlichen, stark bewaldeten Teil des Landes allgemein verbreiteten waldbewohnenden Arten kommen hier auch solche „pseudomontane" Arten vor, die in Ungarn hauptsäch­lich als gebirgsbewohnende Arten gelten. Für dieses Gebiet sind die Birken- und Erlenfressenden Arten sehr charakteristisch, die in der Regel im Lande ein ziemlich begrenztes Verbreitungsgebiet haben, mehrere von ihnen gelten sogar als aus­gesprochen selten. Eine Anzahl von Arten, die für Nadelwälder charakteristisch sind, konnte auch nachgewiesen werden. Ein Teil dieser Arten gilt wahrscheinlich als im Gebiet uransässig, während andere sich durch die menschliche Tätigkeit auszubreiten vermochten. In der Arbeit werden die bis jetzt nachgewiesenen Arten aufgezählt. Die aus­führliche ökologische-zoogeographische Analyse der Lepidoptercnfauna des Gebietes wird für eine spätere. Arbeit vorbehalten. A szerző címe: Anschrift des Verfassers: Dr. Uherkovich Akos H-7622 Pécs, Rákóczi út 64. 125

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